Bauernmühlen im mittleren Schwarzwaldgen~ Vom I{ammradmit einer großen Zahl 'Von ,,-Kammen ,erfolgt eineÜbersetzung z,u,m nKumpf(', <strong>de</strong>r eine kleinere Zahl '\iOn Spin<strong>de</strong>ln trä,gt und<strong>de</strong>n , Läu-ferstein ' ~ antreibt.Die Mü,hlrä<strong>de</strong>r sind nach Größe und Konstruktion verschie<strong>de</strong>n4 Im allgemern,enhaben die Wasserrä<strong>de</strong>r 6 Arme~ Das Mühlrad <strong>de</strong>r Hausmühlevom Hermershof w(~icht davon ab Schon sein Durchmesser von 4 5 mistauffallend. Bei diesem Aus'maß ist es nieht ver'\vun<strong>de</strong>rlich daß das Wasserradseine Baufestigkeit mit z"veimal sechs Armen erreicht. Dazu wur<strong>de</strong>nzwei eiserne Radkr,änze hinterei.nan<strong>de</strong>r 'mit 10 cm Zwischenraum aufgc-• Jzogen und verkeilt. Das Mühlrad besitzt also einen vor<strong>de</strong>ren und eine:nhinteren Arm,kreis., ,Die hinte,ren Arme stehe'n versetzt in <strong>de</strong>,n Zwischenräum,en,<strong>de</strong>r vor<strong>de</strong>ren ,Arme. l\uch in Z'~~ei and,eren Linachtäler 'M,ühlensind z~·ölfarmige Mühlrä<strong>de</strong>r gebaut wor<strong>de</strong>en, ,aber dort sind es Armpaiaremit parall,elen Armen, WIe sie im ganzen Mühlengebiet vorkommen~Die Außenen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Mühlradarm,e stecken in dicken Halteklötzen aul<strong>de</strong>r l\1itteIlinie <strong>de</strong>s Felgenbo<strong>de</strong>ns~ Die SchauI.eln, Zellen. o<strong>de</strong>r Kübel sin,ddurch schräge Bretter zwischen <strong>de</strong>n Felgenwän<strong>de</strong>n abgeteilt Bei <strong>de</strong>r Her ...mershof-Mühle sind es 48 Schaufeln ~ Je<strong>de</strong> Felgenwand ist aus 8 Teils'tück,enz,usammenge8etzt~ ,24 Spanneisenstäbe. siChern, <strong>de</strong>n Zusammenhalt <strong>de</strong>s w ,asserverkraften<strong>de</strong>nTeils <strong>de</strong>s Mühlra<strong>de</strong>s. Auch in d,en Radkränzen sind dieRadarme mit Stabschrauben festgeh,alte"n.,Die Kammrä<strong>de</strong>r C,Kammenrä<strong>de</strong>l"'U) sind ebenfalls recht verschie<strong>de</strong>n_ voral 'lern- I'n d-e Z'ahl r I • '. - "I' .. ' . " .:' ~ .. . . _. <strong>de</strong> "... .l. ''''" r K' ""'. am" m"en-4 I, . i '. ('A:' .".' 'b:'b " ": . 4)' ' : :. ~ a'b.Q.r' . . J~ ., , l'lm ; .-m- 'e'r han'l<strong>de</strong>'lt es sI-ch' um'= ) _. ,' .'. . , L. . ' ' . ' . . .. '. • , I .• ,eine Z\\7ÖlJerzahl. D'ie Kammenra<strong>de</strong>r haben ,meist sechs Arme.- Mit beson, ....<strong>de</strong>ren Zirkeln wer<strong>de</strong>n die Kammenkreise in von Arm zu Arm reichen<strong>de</strong>nT'eilkreisen konstruiert. T,eilkreise sind Kreise mit bestimmter Anza.hl vonTeilen z,. B. 60 I 72 o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Vo11kreiste1lungen passend in. die 360°Teilungen. Diese Einteilung,en wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>'m Kammrad eingeritzt, eheman die Kamm,enJö:ch,er in <strong>de</strong>n Felgen ,ausbohrt. Ich zählte viele Kammenrä<strong>de</strong>raus und fand T,eilkreise mit 6'0, 72, 84_ 96 , ~ 108, 120 und 144 Kammen,.Du,reh ,Na.chahmen dieser 'rellkreisziI,keleiwurd,en 'mir wie<strong>de</strong>r alle SChwierigk,eitenbewußt, die solche Winkelteilungen ergeben. Uhre:nma,cher <strong>de</strong>r,ersten Zeit <strong>de</strong>s Schwarz'w ,äld,er Uhre,nma,che'rgewerbes haben auch diesenI '\.amp:. F f" um d' ·,Je p . raZISlon ..'" er I e bt •.. .' IDas Kammrad <strong>de</strong>r Mühl.e d'es Herm'ershofes hat, was selten vorkommt,8 Arme und einen Durchmesser von 3,20 m. Es trägt, was ebenfalls ung'ewöhnlichist . .8:4 Kammen~ Der dazuge,hö,rlge K,umpf trägt 6 Spin<strong>de</strong>ln. Das,ergibt eine übersetzung vom Kammrad zum Kumpf ums 14, fache. Dies
40 Bauernmüh]en i.m mlttl·. ren ScllwarzwaldAbb ~4 Triebwerk bei <strong>de</strong>r Flxenhofmühle, Unterprechtal
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