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88 H cl{c'n 1. a n d sch,a ft <strong>de</strong>r Wes t.b a d:l rgelassen war, ihre wesenseigen Gestalt anzunehmen <strong>de</strong>n. gleichen Aufbauzeigen,. In <strong>de</strong>.r Heimat fin<strong>de</strong>n wir _ i, an <strong>de</strong>n ,Steppe,nhei<strong>de</strong>~~ 'äld !ern '~ <strong>de</strong>rSchwäbischen Alb o<strong>de</strong>r Thüringens, weiter abliegend im WaldsteppengebietOsteuropas~' a,ch<strong>de</strong>m, uns <strong>de</strong>r feingli. drige Auf'bau <strong>de</strong>r ,Heck.en, zum :S,ewußtseingeko,mmen ist wun<strong>de</strong>rn wir uns, diesen Reichtum an Formen und L ebens-,äußerung,en auf zus.ammengetrag~nen ·t , inhaufen zu fin<strong>de</strong>n. Wir glaubendoch zu wissen, daß die Menschen ,mehr zur Verödu.ng als zur ,B,ereiche,rung<strong>de</strong>r Natur beitragen., I-Ieute tun sie da', tatsächlich und elreiche'n damit."VI,Tachsend,en E,rIol,g. Doch hat sich dieses Ergebnis ihl'er TätigkeIt 'erst spät,eingestellt; ,es folgt aus <strong>de</strong>I gleichmäßig intensiven Nutzung groß.er Flächendie ihrerseits durch <strong>de</strong>n zunehlnend'en technische'n Forts,chri tt ermöglichtU 'ld durch d.en Drang zur Erzeugung großer Men,gen gleichartiger Produkteerzvifungen '\v ird. Ein Beispiel gibt dieI'" Ru "kgang <strong>de</strong>r Ackerunkräuter innerhalb<strong>de</strong>s letzten. Jahrzehnts.. Noc'h vor kurze'rn w'aren. Mohn und Kornblumeselbstverständliche Be\lvohner unserer Getrei<strong>de</strong>fel<strong>de</strong>,r, heute verschwin,<strong>de</strong>nSl,e und ihr,esgleichen ähnlich wie Drescl1flegel und Pfer<strong>de</strong>ge-,spann aus unselem '... ,esichtsltl'eis'Vergleichbare Verödung ent·teht niCht im, Gelolge schwachwirkend,ero<strong>de</strong>r von Ort zu Ort wechseln<strong>de</strong>r Wirtsch,aftsformen.. ,Zu ihnen gehört di.eGemeins,chaftsbeweidung <strong>de</strong>r AHm nd .· I <strong>de</strong>r Ackerbau mit z\vischenges,chalteterB,rach,e und minimaler Düngung~ die F Idb-esteHung durch liandarbeitahn ,starke ,Z,ugkräfte, ganz beson<strong>de</strong>rs abet die Universa.litä - <strong>de</strong>s: altenBauernhofes, <strong>de</strong>I alle Lebensbecl"irfn "sse aus eigenem. Ge\~'l'äChs erf'ül1enkonnte und dazu sein Land in eine Vielzahl Itleiner! unterschiedlich hewirtschafteterFlachen. aufteilt . ., Die v ~ ' "' lfäl tige Abwechslung z\.vlschen Wald,Acker Wiese . iei<strong>de</strong>, Hecke und a.n<strong>de</strong>re,rn, 'was \Vlr als Na ur li.eben , 1-a,merst dUl eh dlese frühen t in vielfacher Abstufung Y.lirken<strong>de</strong>n Eingrif '. <strong>de</strong>sMenschen ,zustan<strong>de</strong>. Bevor er von un,'erer Heim · t dtlrchgehend Besitz er;.­griff1en hatte und diese üb,erwie,gend \:va.ldbe<strong>de</strong>Ckt 'w'ar bot sie wie alte bisheute erhaltenen ursprünglichen Waldg'e'bi€>te bezeugen ein monotoneresBild als die von alt,ertümliche:r ''rutzung g ·prägte Kulturlandschaft. Vondieser wie<strong>de</strong>rum hat sich. vieles bl.s hute erhalten und v ' e ,~ harrt mit Zähig~k,eit" Doch, vermögen sich die Üb rbleibsel nicht zu erneuern, w'enn sie a.nihrer alten Stelle vernichtet vler<strong>de</strong>n* Auch die Hecken kann dieses Los unversehenstreffen, 'W"ie e in elner Gemein.d · <strong>de</strong>I Schwäbisch,en Alb geschah.D,ort hatte man belDoe'rkt daß in <strong>de</strong>'n St i.nriegeln Schott-r für <strong>de</strong>n St'ra.ßenbauliegt. Für mo<strong>de</strong>rne Masch.inen. w'a.r es kein Pr ble.m die SträuCher bei-

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