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Bau '" rnm Uhlen im mittleren Sch w"ar,z\\'ald 41be<strong>de</strong>utet. daß <strong>de</strong>r Lauferstein sich 14 mal so sehn,ell dreht w'ie das Mühl-- ~rad,. Macht <strong>de</strong>r 'WellbauID, <strong>de</strong>r Träge von I\1ü.hlrad und Kam,mrad.. in d:erIvlinute 9 Umdrehungen so dreht sich <strong>de</strong>r Läuferst.ein in einer Minute 126ma"] herum. 'Das ist kein ausgefallenes Ergebnis.Der Mahlstuhl \vird über die Biettre'ppe --erreicht Von dort zieht <strong>de</strong>rBauer mit einem Stock das Wassel'gerinn,e über die Schaufeln <strong>de</strong>s oberschlächtigen Wasserra<strong>de</strong>s.Der Mahlvorgang bE'iginn mit <strong>de</strong>m Aufschütten <strong>de</strong>s Roggens in <strong>de</strong>n.,.Tre,mel' (auch Trimel ~ Tram.ei Trumel o<strong>de</strong>r Tromelle),. Unten im Tremelbefin<strong>de</strong>t sich ein Klappbrett. das hoch klappt ' ~enn er leer gemählen .ist.In manchen Mühlen dient dieser K,la.ppenm:echanismus gleichzeitig zurselbständigen Freigabe <strong>de</strong>s hölzernen Mühlgerin.n les. Dann läuft das Mühl~'wasser neben <strong>de</strong>ln, Mühlrad vorbei und die l\Il!ühle sb~ht stllt ~I 'anchmal~setzt das hoChklappen<strong>de</strong> Brett über ein Seil eine Glocke in Bewe,gung alsZeich1en z;um N achfüllen~Unter <strong>de</strong>m Tremel h,ängt <strong>de</strong>r ~ Rührtopf' , in <strong>de</strong>n das Korn hineinrieselt.Er wird au:ch Rüttler genannt* Er wird nach vorn geneigt\ bis die Geschwll=dig'keit <strong>de</strong>s Kornabflusses durch das "Läuferauge ' auf die MahlfläChe rich~tig ist. Der Rüh.rtopf wird ständig vom Rührnagel gestoßen. Oben im Läu-,ferauge ist ,e -u eiserner Ring mit ,3 Nocke'n fest eingefügt. Dre,h t sl'ch dieserLäufe ' in einer S kun<strong>de</strong> zVleimaI ~ so erfährt <strong>de</strong>r Rührtopf 6 Stöf3e in eInerSekun<strong>de</strong>~Die 'Roggenkörner sind zw,ischen die Mah, steine <strong>de</strong>n Läuferstei.n undd,en B<strong>de</strong>nstein g'eraten. Die uSChürfen ~~ in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Mahlflächen drangendas Gemahlene <strong>de</strong>m Außenrand <strong>de</strong>r Steine zu · Der Zargen verbirgt uns<strong>de</strong>n Zermahlvorgang. Nur dle mo<strong>de</strong>rnen KUIlBtmühlen gewähren <strong>de</strong>mIvlüller Elnblick in die einzelnen Z,ustän<strong>de</strong> während <strong>de</strong>s Mahlens~ In <strong>de</strong>rBauernmühle erfolgt die Beurteilung <strong>de</strong>s Mahlvorganges nach <strong>de</strong>m M,ahlgeräusch.Die ·es läßt sich regulierlen.Der Läuf'erstein. läßt sich nämlich Bruchteile eines Millimeters h,öhero<strong>de</strong>r tiefer e · 'nstelle 'n~ Dias geschIeht mj t einer '~ Steinhebeeinrichtun,g , ~ Fast<strong>de</strong>r einzige Eisenteil <strong>de</strong>r :&1ühle ist das . Langeise:n· ' ~ auCh, Mühlelsen .g,enannt.Es ist die senkrechte AChse <strong>de</strong>s Läufersteins und zugleich auch <strong>de</strong>rTräger dieses Steines. Bei<strong>de</strong> Steine ~ Läuferstein und Bo<strong>de</strong>nstein - sindin <strong>de</strong>r 1vlitte volalze'nförmig ausgehöhlt, Das Langeisen belastet mit d .'er gan-,zen Schwere <strong>de</strong>s Läufersteins die Mitte <strong>de</strong>s) Pfannensteges . Je eine Hälfte<strong>de</strong>s Läufergewichte. ' ist an <strong>de</strong>n En<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s P'iannensteges \virksam. Dasfreie' En<strong>de</strong> drückt mit <strong>de</strong>r halben Schwere <strong>de</strong>s Läuf'elsteinB auf die Mitte

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