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ANNALEN DER CHEMIE

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138 Fischer und Kiendauer,0* abgektthlt Nach Zugabe von etwa */« g Natriumnitrit in mehrerenPortionen wird bei Zimmertemperatur stehen gelassen und nach‘/i Stunde in Äther aufgenommen. Das Spektrum ist gegen das de*Äusgangsmaterials deutlich nach Rot verschoben. Nun wird fraktioniert.Mit 8-proc. SaksSure bekommt man etwas Porphyrin heraus, das spektroskopischmit Chloroporphyrin e, Ähnlichkeit aufweist. Mit 14-proc.SalzsSure ist die Hauptm^nge herauszuziehen. In Äther übergeführtzeigt dieses Porphyrin nun deutlich ein gegenüber dem Ausgangsmaterialnach Blau verschobenes Spektrum, das nun ein scharfes Ringspektmmist, und nun leicht mit 4-proc. Salzsäure zu fraktionieren ist.Spektrum in Pyridin-Äther:I. 631,6; II. (587,9)... 575,7; III. 560,6—552;7; IV. 520,0—510,6;End-Abs. 446,2. 556,5 515,3Reihenfolge der Intensitäten: III, I, II, IV.Identisch mit Phäoporphyrin a,-dimethylester, gegen Phäoporphyrina^ nach Blau verschoben.Wird obiges Porphyrin mit Diazomethan verestert, so ändert sichdas Spektrum grundlegend. Die einzelnen Btmden verbreitern sichund verschieben sich weiter nach Blau. D-'r Äther wurde nach Auswaschenmit destilliertem Wasser auf 30 ccm eingeengt. Zur Analysewurde aus Chloroform-Methylalkohol umkrystaUisiert und bei 110“ imHochvakuum getr< cknet. Schmelzp. 263 °.3,704 mg Subst.: 3,946 mg AgJ.C „H „0 ,N , (616,34) Ber. OCH, 14,26 Gef. OCH, 14,05.Spektrum in Pyridin-Äther:I. 638,0-630,5; II. (589,7)... 574,2; III. 554,0-540,6;6343 542,3rV. 521,3-503,4; End-Abs. 453,0.512,4Reihenfolge der Intensitäten: IV, III, II, I.Vollkommen identisch mit Phäoporphyrin a,-trimethylester.'N itrosie ru n g vpn M e s o c h lo r in e ,.500 mg Mesochlorin e, werden in 50 ccm Eisessig gelöst, auf etwa10“ abgekUhlt und dann vorsichtig Natriumnitrit zugegeben. Sofortnach Farbumschlag in Schmutzig-grün wird in Äther gebracht. Mit4-proc. Salzäure kann dem Äther ein Porphyrin entzogen werden, dasim Spektrum, in der Analyse usw. mit dem Chloroporphyrin e, übereinstimmt.Mit 6—7-proc. Salzsäure wird das unveränderte Ausgangsmaterialentfernt. In 9-proc. Salzsäure geht ein Chlorin, dessen Spektrumgegen das des Ausgangsmaterials nach Rot verschoben ist Läßtman dieses Cblorin längere Zeit in Äther stehen, so bildet sich ein

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