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ANNALEN DER CHEMIE

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168 Wieland, Bähr und Witkop,3. Elation (erschöpfend mit Methanol): 24 mg braune Substanz,Farbreaktion mit konz. KNO, braunrot.D ire k te I s o lie r u n g v on C - T o x i f e r i n I l-c h lo r h y d r a t ausd er R e ir e c k a t-z o n e II. Die Reineckat-zone II desselben Ansatzes,die sich über der Zone I c befand, ergab nach der Zerlegung in dieChlorhydrate 3,12 g. Es wurde in 10 ccm absolutem Alkohol gelöstund mit 90 ccm Aceton bis fast zur Trübung versetzt. Adsorption an40 g A l A :Durchlauf. 1. Elution (200 ccm Alkohol-Aceton 1 :10) 1,25 g hellgelbesPulver, Wirksamkeit 20— 30 }■, in Wasser nur zum Teil löslich.Nach Entfernung eines in Äther löslichen gelb-grünen lackigen Stoffeswurde der verbleibende Rest in 5 ccm Wasser gelöst und 3-mal mitje 2 ccm Butanol ausgeschüttelt, bis das Butanol heller als das Wassergefärbt war.Wäßriger AnteU: 0,58 g, Wirksamkeit 15 y. Farbreaktion mitkonz. HNO, hellrot. Aus Alkohol-Äther erhielt man beim Animpfenmit dem aus der Zone Ic gewonnen C-Toxiferin Il-chlorhydrat KrystaUe.Wirksamkeit ~ 10 y. Farbreaktion zinnoberrot. Weder Säureeinwirkungnoch Adsorption an Tonerde vermochten den Stoff zu inaktivieren.2. Elution: (Erschöpfendes Auswaschen mit Äthanol-Aceton 1:5)1,36 g. Die Weiterverarbeitung dieser Fraktion, die Toxiferin ü-pikrat(Wirksamkeit 10;») lieferte, ist im folgenden unter Toxiferin II abgehandelt.3. Elution: (Erschöpfend mit Methanol) 0,22g braune Substauz,bei der keine Krystallisation gelang.G ew innung von C -T o x ife rin I l-c h lo r h y d r a t ausein er C alebasse aus C aracas: Reineckat-zoneII nach derZerlegung 3,6 g. Adsorbiert in Alkohol-Aceton 1:10 an 50 gAlnminiumoxyd.Durchlauf und 1. Elution (350 ccm 5-proc. alkoholisches Aceton)2,20 g. Man rieb wiederholt mit Wasser durch und trennte so einenschwer löslichen gelbbraunen Körper ab. Die wäßrige Lösung (etwa20 cem) wurde mit Butanol ausgeschüttelt, bis der wäßrige AnteU nurnoch 2 ccm betrug. In Wasser blieben 39 mg dunkler Substanz. DerButanolanteU (etwa 80 ccm) wurde mit je 10 ccm Wasser 3-mal zurückgeschüttelt:wäßriger AnteU 685 mg. In Alkohol gelöst mit Äthervorgefällt. Beim weiteren AnfäUen mit Äther bis zur bleibendenTrübung schied sich beim Stehen zunächst ein öliges Produkt ab, dasallmähUch, zumal bei häufigem ICratzen und Impfen mit C-Toxiferin Ilchlorhydratkrystallinisch wurde. Farbreaktion mit konz. HNOj zinnoberrot.2. Elution (500 ccm Alkohol-Aceton 1 :10) 1,05 g in 10 ccm Wassergelöst, 4-mal mit 2 ccm Butanol ausgeschüttelt. Wäßriger AnteU 700 mg.Hier gelang die I^stallisation ohne Äthervorfällung. Wirksamkeit~ lOy.

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