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Mathematische Modellierung der Ausscheidung ... - OPUS-Datenbank

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5 Ergebnisse und Diskussion 63<br />

Für das gesamte Gleichungssystem gilt dann:<br />

( c , K, c ) − ( c , K,<br />

c )<br />

( c , K, c ) − ( c , K,<br />

c )<br />

Ni A D Ni A D<br />

⎛ μP P P μ<br />

⎞<br />

I I I<br />

⎜ ⎟ ⎛0<br />

⎞<br />

⎜ A A D A A D<br />

μP P P μ<br />

⎟<br />

I I I<br />

⎜ ⎟<br />

⎜ ⎟ ⎜<br />

0<br />

⎟<br />

⎜ M ⎟ ⎜ M ⎟<br />

⎜ ⎟ D A D D A D<br />

⎜ ⎟<br />

⎜ μP ( cP, K, cP ) − μI<br />

( cI , K,<br />

cI<br />

)<br />

⎟= ⎜0<br />

⎟ (5.34)<br />

⎜ −1<br />

⎟<br />

A A A A D A A<br />

⎜<br />

( ) · ( ) ( , , )( ) / ( ) 0⎟<br />

⎜ F φ v cP<br />

−cI −cI M A cM K cM μM −μI<br />

ξAR<br />

⎟ ⎜ ⎟<br />

⎜ ⎟ M<br />

⎜ M<br />

⎜ ⎟<br />

⎟ ⎜0⎟ ⎜ −1<br />

D D D A D D D ⎟ ⎝ ⎠<br />

⎜F( φ) · v( cP<br />

cI ) cI MD(<br />

cM, , cM )( μM μI ) / ( ξDR)<br />

⎟<br />

⎝<br />

− − K −<br />

⎠<br />

Mit Hilfe des Aspektverhältnisses φ lassen sich daraus die Abmaße <strong>der</strong> nicht-sphärischen<br />

<strong>Ausscheidung</strong>, die Höhe l und die Breite 2r unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Identität <strong>der</strong> Volumina<br />

berechnen:<br />

4 3 2<br />

·2<br />

3 k r V π r π φr<br />

= = (5.35)<br />

Damit ergibt sich für die Länge l <strong>der</strong> <strong>Ausscheidung</strong> mit <strong>der</strong> Gleichung (5.27) das Folgende:<br />

2<br />

4· V· φ<br />

l = 3 (5.36)<br />

π<br />

Für das dargestellte Modell werden zylindrische <strong>Ausscheidung</strong>en angenommen, die nur<br />

näherungsweise <strong>der</strong> Realität entsprechen. Dabei wird in dem Modell implizit berücksichtigt,<br />

dass das Hauptwachstum an den kurzen Seiten stattfindet. Die Form <strong>der</strong> <strong>Ausscheidung</strong>en<br />

muss vorgegeben werden, sie ergibt sich nicht aus dem Modell.<br />

5.1.3 Numerische Aspekte<br />

Implementierung<br />

Das dargestellte und angewandte Modell wurde mit <strong>der</strong> Standardprogrammiersprache für<br />

Simulationsentwicklung, MATLAB, implementiert. Diese bietet den Vorteil einer einfachen<br />

Kopplung mit grafischen Ausgaben und verfügt bereits über wichtige für die Arbeit notwendige<br />

Lösungsalgorithmen. Dies sind insbeson<strong>der</strong>e Algorithmen zur Lösung nichtlinearer<br />

Gleichungssysteme sowie gewöhnlicher Differentialgleichungen. Die integrierten Algorithmen<br />

konnten direkt zur Berechnung <strong>der</strong> Modellgleichungen angewandt werden.<br />

Der Kern des Modells ist die Lösung des nichtlinearen Gleichungssystems für das lokale<br />

thermodynamische Gleichgewicht und das Flussgleichgewicht (5.34). Da das System wegen<br />

<strong>der</strong> sehr großen zahlenmäßigen Unterschiede zwischen den Flussgleichgewichten<br />

und den thermodynamischen Gleichgewichten schlecht konditioniert ist, muss das Glei-

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