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NEUE MOBILITÄT 02

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Elektromobilität in Europa - andreas schröder<br />

»Deutschland nimmt im internationalen Vergleich keine<br />

Spitzenposition ein.«<br />

Andreas Schröder, DIW Berlin Graduate Center<br />

günstiger produzieren. Die Karten werden also nochmal neu<br />

gemischt.<br />

In der Gesamtschau schlägt sich Deutschland relativ gut.<br />

Ein von der Unternehmensberatung McKinsey entwickelter<br />

Index sieht die Bundesrepublik im Oktober 2010 an dritter<br />

Stelle, noch vor Japan und China. Die gute Stellung ist trotz<br />

schwieriger Absatzbedingungen auf die Innovationskraft der<br />

Angebotsseite zurückzuführen. Dennoch: Wenn Deutschland<br />

von dem sich abzeichnenden Paradigmenwechsel im<br />

motorisierten Individualverkehr langfristig profitieren will,<br />

muss der Anschluss an das weltweite technologische Entwicklungsniveau<br />

gefunden werden und die Förderpolitik<br />

angepasst werden. Ohne ausreichende staatliche Förderung<br />

über das bloße Koordinieren und Setzen von Rahmenbedingungen<br />

und Standards hinaus werden Elektrofahrzeuge<br />

hierzulande Exoten bleiben.<br />

Andreas Schröder, Doktorand<br />

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin)<br />

aschroeder@diw.de<br />

0 €<br />

615 Mio €<br />

Förderung Forschung und Infrastruktur<br />

Kaufprämie<br />

3.500 €<br />

583 Mio €<br />

5.000 €<br />

5.000 €<br />

2.181 Mio €<br />

5.000 €<br />

5.300 €<br />

22.187 Mio €<br />

1.324 Mio €<br />

1.390 Mio €<br />

5.700 €<br />

6.000 €<br />

3.337 Mio €<br />

6.800 €<br />

208 Mio €<br />

10.000 €<br />

47 Mio €<br />

17,500 €<br />

Neue Mobilität<br />

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