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KEM Konstruktion 11.2016

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PLM/CAD/CAE<br />

TRENDS<br />

Bild: Dassault Systemes<br />

Plastics, die nun CFD-basiert erfolgt“,<br />

so Glockner. So kann der Kühlmittelstrom<br />

detailliert analysiert und<br />

verschiedene Konfigurationen getestet<br />

werden, um den Verzug der<br />

Form zu minimieren. Zudem kann<br />

Solidworks Inspect speziell für die<br />

Additive Fertigung problematische<br />

Stellen, wie etwa für den 3D-Druck<br />

zu dünne Wandstärken, eigenständig<br />

identifizieren und anzeigen.<br />

Durch 3D Interconnect soll die Arbeit<br />

mit neutralen und nativen CAD-<br />

Daten auch von Drittanbietern möglich<br />

werden, eine Konvertierung ist<br />

dabei nicht erforderlich. „Wir sind in<br />

der Lage, einen großen Teil der Daten<br />

unserer Marktbegleiter nicht nur<br />

zu öffnen und einzufügen, sondern<br />

können diese Teile und Baugruppen auch modifizieren“, erklärt<br />

Uwe Bruck. „Über 40 Prozent unserer Neukunden haben schon<br />

ein 3D-System im Haus und bringen daher schon Daten mit, die<br />

sie nun weiter nutzen können. Zudem erleichtert die Funktion natürlich<br />

die Zusammenarbeit mit Zulieferern und Partnern.“ Voll unterstützt<br />

werden PTC, Autodesk, Siemens und für Premium-Kunden<br />

auch das hauseigene Catia V5. Über die Funktion zum Aktualisieren<br />

des Modells setzt das System Teile- und Baugruppendateien bei<br />

<strong>Konstruktion</strong>sänderungen auf den aktuellen Stand. Auch, wenn die<br />

Dateien in den Systemen von Marktmitbewerbern geändert werden,<br />

bleibt die Assoziativität erhalten.<br />

Bild: Dassault Systemes<br />

Das neue Elektronikmodul<br />

integriert das<br />

Leiterplattendesign<br />

mit ins 3D-Modell.<br />

Die Technik kommt<br />

von Altium<br />

Erstellung und Verwaltung durch Datenintegration<br />

Solidworks PDM soll sicherstellen, dass alle im Team die richtige<br />

Version verwenden. Native CAD-Dateien werden in der Struktur<br />

zum Einchecken im Solidworks PDM Tresor aufgeführt und es wird<br />

nachverfolgt, wo die Dateien verwendet werden. Die Option zum<br />

Überschreiben von Versionen verhindert das unnötige Erstellen neuer<br />

Versionen. Solidworks MBD (Model Based Definition) erleichtert<br />

zudem die Kommunikation von kritischen Produktinformationen an<br />

die Fertigung durch Funktionen wie grundlegende Bemaßungen für<br />

„Feature für Größe“ und das Erstellen polarer Bemaßungen. Möglich<br />

sind dabei eine direkte Referenzierung von Kanten sowie eine<br />

Erzeugung der Geometrie durch Verschneiden abgeschrägter Oberflächen.<br />

Das 3D-Drive soll ebenfalls<br />

die Kommunikation erleichtern,<br />

es erinnert auf den ersten<br />

Blick an ein reguläres<br />

Cloud-Fach, versteht aber die<br />

Logik des CAD, es kennt Berechtigungen<br />

und Baugruppen<br />

und kann so etwa nur einen<br />

Teil einer Datei für bestimmte<br />

Nutzer nach außen<br />

freigeben.<br />

Der Autor: Tobias Meyer,<br />

freier Mitarbeiter der <strong>KEM</strong><br />

<strong>Konstruktion</strong><br />

Kontakt<br />

Dassault Systemes Deutschland GmbH<br />

Stuttgart<br />

Tel. +49 89 960948-400<br />

www.3ds.com<br />

Details und Videos<br />

zu Solidworks 2017:<br />

www.solidworks.de/launch<br />

INFO<br />

K|E|M <strong>Konstruktion</strong> 11 2016 29

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