KEM Konstruktion 11.2016
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MASCHINENELEMENTE<br />
NEWS<br />
RK Rose+Krieger: Lineareinheiten<br />
Im oberen Leistungssegment<br />
Von RK Rose+Krieger gibt es Neuheiten aus<br />
der Linear- und Verbindungstechnik. Zu den<br />
Highlights zählen neben der Rollenführung<br />
RK Monoline auch zwei neue Varianten der<br />
elektrischen Hubsäulen aus der Multilift-II-<br />
Baureihe und der RK-Monitorhalter mit Kugelgelenk<br />
sowie ergänzendem Zubehör. Die<br />
Rollenführungen der Baureihe RK Monoline<br />
sind zunächst in den gängigen Baugrößen 40<br />
und 80 mit Zahnriemenantrieb (Z) oder ohne<br />
Antrieb als mitlaufende Momentenunterstützung<br />
(R) erhältlich. Das variable Anbaukonzept<br />
ist für fast alle Motoren zu verwenden<br />
und erlaubt die nachträgliche Änderung der<br />
Motorposition. Profilnuten senken den <strong>Konstruktion</strong>saufwand<br />
zur Befestigung der Nutz-<br />
last und erleichtern<br />
die anwenderspezifische<br />
Integration. Die<br />
RK Monoline Z ist bis<br />
4100 N belastbar, erreicht<br />
Verfahrgeschwindigkeiten<br />
bis<br />
zu 10 m/s bei zulässigen<br />
Beschleunigungen<br />
von maximal<br />
20 ms 2 und überzeugt<br />
mit einem guten<br />
Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis. bec<br />
www.rk-rose-krieger.com<br />
Bild: RK Rose+Krieger<br />
Rollon: Lineartechnik<br />
Für Automation, Handling und Maschinenbau<br />
Rollon eröffnet mit seinen Linearachsen,<br />
Teleskopschienen und Linearführungen für<br />
leichte, mittlere und Schwerlastanwendungen<br />
viele Möglichkeiten für die effiziente<br />
Handhabung und Intralogistik von Werkstücken<br />
aller Größenordnungen. Die Möglichkeiten<br />
dieses Leistungsspektrums werden<br />
durch das lineartechnische Anwendungs-<br />
Know-how der Rollon-Ingenieure zu einem<br />
kompletten Dienstleistungspaket für die industrielle<br />
Handhabung und Automation. Mit<br />
dem Rail-System bietet Rollon u. a. ein umfassendes<br />
Baukastensystem mit verschiedenen<br />
Schwerlastlinearachsen und Schwerlast-<br />
führungen, mit dem z. B. Roboteranwendungen<br />
um eine<br />
siebte Achse erweitert werden<br />
können. Das vielseitige<br />
Baukastensystem eignet sich<br />
insbesondere für die Auto -<br />
mobilindustrie, für Logistikprozesse,<br />
für Werkzeugmaschinen<br />
oder für Zuführeinrichtungen<br />
an Produktionsmaschinen.<br />
Das Unternehmen<br />
verfügt über eines der umfassendsten<br />
Sortimente an Lineartechnik<br />
und kann dank seines<br />
großen Anwendungs-<br />
Know-hows bis hin zu schweren<br />
Vier- und Fünfachssystemen,<br />
die eine präzise Handhabung<br />
von Objekten bei schnellem und geräuscharmem<br />
Betrieb und langen Verfahrwegen<br />
gewährleisten, jeden individuellen Anwendungsfall<br />
abdecken. Die Teleskopschienen<br />
und Linearführungen kommen bei verschiedenen<br />
Linearbewegungsanwendungen<br />
in Industriemaschinen, aber auch an Fahrzeugen<br />
zum Einsatz. Beispiele sind das seitliche<br />
Verschieben von Schutztüren und Sicherungseinrichtungen,<br />
die Bewegung einer<br />
Steuertafel oder eines Bedienpults oder die<br />
Bewegung von Werkzeugen an der Arbeitsstation.<br />
bec<br />
www.rollon.de<br />
Bild: Rollon<br />
ASA: Spiralförderer<br />
Höhenunterschiede<br />
platzsparend überbrücken<br />
Immer wieder stellen notwendige Höhenüberbrückungen<br />
und mangelnder Platz innerhalb<br />
einer Produktion den Anlagenbauer vor<br />
Herausforderungen. Der Carryline-Spiralförderer<br />
der ASA Automatisierungs- und Fördersysteme<br />
GmbH bietet eine<br />
einfache und flächensparende<br />
Lösung. Mit dem<br />
Spiralförderer lassen<br />
sich Höhenunterschiede<br />
innerhalb<br />
des Materialflusses –<br />
also beim Auf- und<br />
Abwärtsfördern von<br />
Produkten – platzsparend<br />
überbrücken,<br />
Bild: ASA<br />
und das bei konstant<br />
hohem Materialdurchsatz. Dabei kann es sich<br />
um einzelne Produkte, Pakete, Kartons oder<br />
um Behälter handeln. Die spiralförmige Bauweise<br />
ist dabei genauso zuverlässig und<br />
leicht in bestehende Fördersysteme zu integrieren,<br />
wie ein konventioneller, gerade verlaufender<br />
Förderer. Die Kette ist mit seit -<br />
lichen Kugellagern versehen, um Reibungsverluste<br />
zu minimieren. Gegenüber herkömmlichen<br />
Elevatoren ist der Spiralförderer<br />
laut Herstellerangaben weniger fehleran -<br />
fällig, günstiger und wartungsärmer. Darüber<br />
hinaus kann er auch als platzsparende Pufferzone<br />
oder auch als Kühlungs- oder Erwärmungseinheit<br />
eingesetzt werden. jpk<br />
www.asaweb.de<br />
94 K|E|M <strong>Konstruktion</strong> 11 2016