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8.2 Methodischer Ansatz am Beispiel „Winter 2002/03“ - Gemeinde ...

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Lawinenexperten vor Ort<br />

Grundlegendes zur Lawinenthematik<br />

Gabl/Lackinger et al. (2000) führen die Berechnung der maximalen Fließgeschwindigkeit<br />

(Voellmy, 1955) im Tiroler Lawinenhandbuch an:<br />

Bei annähernd gleichmäßiger Fließmächtigkeit D (normal zum Hang gemessen) und<br />

großer Breite der Lawine (Flächenlawine) sind neben der inneren (turbulenten ) Rei-<br />

bung ξ die Hangneigung ψ und die Bodenreibung μ (auf der Gleitbahn) für die<br />

Fließgeschwindigkeit (an einem bestimmten Verlaufspunkt) ganz wesentlich.<br />

Somit gilt<br />

vmax = D ⋅ξ<br />

⋅ ( sinψ − μ ⋅ cosψ<br />

)<br />

Die Lawinenmasse ist von der Dichte des Schnees abhängig. Aus Dichte und Geschwin-<br />

digkeit einer Lawine resultieren ihre dyn<strong>am</strong>ischen Stoßdrücke.<br />

Alexander Holaus Seite 17

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