8.2 Methodischer Ansatz am Beispiel „Winter 2002/03“ - Gemeinde ...
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Lawinenexperten vor Ort<br />
Verifikation des Lageberichts<br />
Zus<strong>am</strong>menhang zwischen best. Witterungslage<br />
und Lawinenabgängen (Frage 18)<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
23%<br />
50%<br />
Alexander Holaus Seite 83<br />
17%<br />
sehr zutreffend wenig<br />
zutreffend<br />
zutreffend<br />
8%<br />
nicht<br />
zutreffend<br />
2%<br />
keine<br />
Aussage<br />
Tabelle 8-16: Die Witterungslage kann Lawinenabgänge beeinflussen.<br />
Über 80% teilen die Meinung, dass die Witterung einen Einfluss auf Lawinenaktivität in<br />
der Beobachtungsregion hat. Insbesondere Temperaturanstiege wurden in Privatgesprächen<br />
mit den befragten Personen als Mitauslöser von Lawinen sehr häufig erwähnt. Ebenso hat<br />
der Wind gemäß ihren Aussagen seinen Anteil <strong>am</strong> der Verschärfung des Lawinenpotenzi-<br />
als.<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Unterschiedliche Bewirtschaftungsformen<br />
(u.A. Kahlhiebe) haben ihre Auswirkungen<br />
auf die Lawinenaktivität. (Frage 19)<br />
37%<br />
sehr<br />
zutreffend<br />
55%<br />
3%<br />
zutreffend wenig<br />
zutreffend<br />
0%<br />
nicht<br />
zutreffend<br />
5%<br />
keine<br />
Aussage<br />
Tabelle 8-17: Unterschiedliche Bewirtschaftungsformen begünstigen mitunter Lawinenbildung.<br />
Insbesondere neu angelegte freie Flächen (z.B. durch Kahlschlag) begünstigen laut Aussa-<br />
ge der befragten Bevölkerung die Lawinenbildung.