Diplomarbeit von Michael Schindler
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B.3 Eine Näherung für sehr große τS 103<br />
Durch Iteration der ersten Gleichung bei ξ=0 erhält man den symmetrischen Anfangswert<br />
µ(0),<br />
1 + µ0<br />
!<br />
= 1 − µ(TS) = (1 − ε/2) TS (1 − µ0), woraus folgt, (B-12)<br />
1 − (1−ε/2)TS<br />
µ0 = −<br />
1 + (1−ε/2) TS<br />
. (B-13)<br />
Dies ist die diskrete Entsprechung <strong>von</strong> (B-5). Danach wird wieder die erste Grenze<br />
des Phasenübergangs (Instabilität der Entartung) mit dem linearen Ansatz in (B-9)<br />
bestimmt. Hier muss nun summiert werden, nicht mehr integriert, was mit Hilfe der<br />
geometrischen Summenformel das Ergebnis<br />
σkrit(TS, ε) =<br />
�<br />
1 +<br />
1 − (1−ε/2)TS<br />
1 + (1−ε/2) TS<br />
� �<br />
liefert. Dies ist die diskrete Entsprechung <strong>von</strong> (2-27).<br />
1<br />
TS<br />
1 − (1−ε/2) 2TS<br />
1 − (1−ε/2) 2<br />
B.3 Eine Näherung für sehr große τS<br />
Zur Zeit t = 0 sei die Situation aus Abb. 28c gegeben,<br />
c1(0) = c0, und c2(0) = 1.<br />
Es bleibt dann c2(t) = 1 unverändert, während c1 nach der Lernregel<br />
1.0<br />
x(t)<br />
∆c1(t)<br />
∆t<br />
≈ dc1(t)<br />
dt =<br />
(a)<br />
˜σ=1.0<br />
0.0<br />
0 t 100<br />
ε(1 − c1(t))<br />
1 + exp<br />
1.0<br />
x(t)<br />
� (1−c1(t)) 2<br />
2�2<br />
(B-14)<br />
� (B-15)<br />
(b)<br />
˜σ=0.25<br />
0.0<br />
0 t 1000<br />
Abbildung 52: Numerische Lösung des Anfangswertproblems (B-16) mit (a) ˜σ =<br />
1.0 (b) ˜σ = 0.25 und jeweils ε = 0.1 (oberste) bis 0.9 (unterste Linie)