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Wahrnehmungsbericht 2018

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Interna<br />

Gesundheitspolitik<br />

Standespolitik<br />

Qualitätssicherung<br />

Service<br />

Patienten<br />

Gesellschaft<br />

Interna<br />

Gesundheitspolitik<br />

Standespolitik<br />

Qualitätssicherung<br />

Service<br />

Patienten<br />

Gesellschaft<br />

Neue Software zur Führung der Ärzteliste<br />

Um die 25 Jahre alte, bis dato systemabsturzfreie Standesführungssoftware gegen eine moderne<br />

Software zur Führung der Ärzteliste in der Wiener Ärztekammer auszutauschen, erfolgte im Mai<br />

<strong>2018</strong> die endgültige Entscheidung zur Neuentwicklung einer zentralen, plattformunabhängigen<br />

Web-Applikation, genannt „STF+“.<br />

Für den ersten Projektschritt, der Erstellung eines Lastenhefts, wurde ein externer Projektleiter,<br />

der umfassende Kenntnisse hinsichtlich der Arbeit und der notwendigen Anforderungen einer<br />

Standesführung an eine solche Software zur Führung einer Ärzteliste aufweist, bestellt.<br />

Die Erstellung des Lastenhefts, das Ende <strong>2018</strong> fertiggestellt wurde, erfolgte in enger Zusammenarbeit<br />

mit den zukünftigen Integrationspartnern aus den Landesärztekammern Burgenland,<br />

Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol sowie der Österreichischen Ärztekammer,<br />

daneben aber auch mit den zukünftigen Schnittstellenpartnern aus den Landesärztekammern<br />

Kärnten, Steiermark und Vorarlberg.<br />

Anforderungen an eine moderne Ärztelistensoftware und somit Inhalt des Lastenhefts und des<br />

nachfolgenden Pflichtenhefts für die STF+ sind z.B.:<br />

die einfache und schnelle Datenerfassung unter Einhaltung der ärztegesetzlichen Bestimmungen,<br />

somit die idente Führung der Ärzteliste und friktionsfreie Vergleichbarkeit der<br />

Datensätze aus allen Landesärztekammern<br />

die österreichweit einheitliche Auswertbarkeit von Fragestellungen im Bereich der Standesführung<br />

durch Harmonisierung der Datenbestände und Prozesse<br />

länderspezifische zeitnahe Replikate der zentralen Datenbank mit allen Daten, für die die<br />

Landesärztekammern Zugriffsberechtigungen haben<br />

eine standardisierte Workflow-Engine zur End-to-End-Abwicklung fachlicher Prozesse, d.h.<br />

die Möglichkeit der Verwendung von Workflows, die Standardprozesse wie z.B. Ersteintragung,<br />

Ordinationsanmeldung, -abmeldung oder -verlegung, Abgang oder Zugang in ein<br />

anderes oder von einem anderen Bundesland unterstützen und zum Teil automatisieren, um<br />

die hohe Erfassungs- und Änderungsqualität sowie -quantität zu gewährleisten bzw. bewerkstelligen<br />

zu können (→ Statistische Daten, Seite 20).<br />

einwandfrei funktionierende Workflows, sodass valide Daten und korrekte Kurienzuordnungen<br />

an die Wohlfahrtsfonds, valide Daten an die Sozialversicherung, an die Österreichische<br />

Ärztekammer, an die Aufsichtsbehörden, für die Ärztesuche oder für die Ärztekammerzeitungen,<br />

an die Krankenkassen sowie für Aussendungen oder Ordinationsevaluierungen<br />

übermittelt werden können<br />

hohe Funktionalität, die speziell alle Erfassungsprozesse unterstützt<br />

hohe Stabilität<br />

Automatismen, Logiken und Regelprüfungen, d.h. die Realisierung eines konfigurierbaren<br />

Regelwerks für z.B. Datenvalidierungen oder automatisierte Datenableitungen<br />

Assistenten sowie Vormerksysteme<br />

WAHRNEHMUNGSBERICHT <strong>2018</strong> 90

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