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STADT INNSBRUCK | PROMOTION<br />

„Im Westen die<br />

Besten“<br />

Tirols Top-Adresse für Wirtschaft, Bildung und Forschung ist die Landeshauptstadt Innsbruck. Um<br />

den Standort zu stärken, geht das alpin-urbane Zentrum des Landes beim größten städtischen<br />

Wirtschaftszentrum in der Rossau in die Offensive. Der laufende Entwicklungsprozess soll innovative<br />

Unternehmen anziehen und die Standortqualität erhöhen.<br />

Christian Kapferer ist zufrieden.<br />

Der Leiter der Referats Wirtschaft<br />

und Tourismus hat mit vielen anderen<br />

engagierten MitarbeiterInnen jahrelang<br />

dafür gekämpft, die Rossau nach<br />

vorne zu bringen. Unter dem Schlagwort<br />

„Standort-Offensive Rossau“ hat die Stadt<br />

einen Entwicklungsprozess gestartet,<br />

der Innsbrucks größtes Wirtschafts- und<br />

Handelsgebiet zukunftsfit machen soll.<br />

STANDORT MIT STANDING<br />

800 Betriebsstätten und rund 10.000 Beschäftigte<br />

sorgen ebenso wie Tausende<br />

BesucherInnen und KundInnen in der<br />

Rossau für Leben. Das ehemals reine Gewerbe-<br />

und Industriegebiet hat sich in<br />

den vergangenen Jahren zum Dienstleistungs-<br />

und Handelszentrum gemausert.<br />

Rund 15 Millionen Euro oder 25 Prozent<br />

der städtischen Kommunalsteuer werden<br />

im größten der insgesamt fünf Innsbrucker<br />

Wirtschaftszentren in die Stadtkasse<br />

gespült.<br />

Die Rossau ist das größte von insgesamt fünf Wirtschaftszentren<br />

in Innsbruck.<br />

Ende Juni gaben Politik, Stadtverwaltung und UnternehmervertreterInnen den Startschuss für die<br />

Standortoffensive Rossau (v.l.): Markus Dax (GF STEKA Werke), Daniela Allmeier (Agentur RAUM-<br />

POSITION), Bürgermeister Georg Willi, Wirtschaftsstadträtin Christine Oppitz-Plörer und Dieter<br />

Unterberger (GF Unterberger Gruppe).<br />

WELT- UND WIRTSCHAFTSRAUM<br />

Um den Standort zu stärken, hat das Referat<br />

Wirtschaft und Tourismus in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtplanung einen Prozess<br />

gestartet, der die Bedürfnisse von Unternehmen<br />

wie Mitarbeitenden vor Ort berücksichtigen<br />

soll. Das Wiener Planungsbüro<br />

RAUMPOSITION<br />

moderiert und leitet den Prozess<br />

in enger Abstimmung mit der<br />

Stadt. „In der Rossau haben wir<br />

nicht nur mittelständische und<br />

große produzierende Betriebe<br />

wie Fröschl, Medizintechnik<br />

Lang oder die STEKA Werke,<br />

sondern auch einige Hidden<br />

Champions. Von denen wissen<br />

die meisten gar nicht, dass es<br />

sie gibt“, klärt Kapferer auf. In<br />

der Etrichgasse tüftelt etwa das<br />

Österreichische Weltraumforum<br />

gemeinsam mit internationalen<br />

PartnerInnen an einer bemannten Marsmission.<br />

Innovativen Betrieben auch in Zukunft<br />

optimale Rahmenbedingungen bieten zu<br />

können, hat für die Stadt oberste Priorität.<br />

MITSPRACHE ERWÜNSCHT<br />

Die Vorteile der Rossau liegen auf der Hand.<br />

„Wir haben die Chance, zum größten und<br />

attraktivsten Wirtschaftszentrum Westösterreichs<br />

zu werden“, ist Bürgermeister Georg<br />

Willi überzeugt. Es geht um eine langfristige<br />

Perspektive für das Gebiet. „Der regelmäßige<br />

Austausch mit Beschäftigten und<br />

Unternehmen ist fixer Bestandteil des Prozesses.<br />

Mitreden können aber auch interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger“, unterstreicht<br />

Wirtschaftsstadträtin Mag. a Christine<br />

Oppitz-Plörer.<br />

Alle Infos zur Standort-Offensive<br />

auf einen Blick:<br />

www.ibkinfo.at/standortoffensive-rossau-1<br />

Foto: M. Freinhofer<br />

Foto: W. Giuliani, Stadt Innsbruck

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