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LEOPOLDFRANZENSUNIVERSITÄT | PROMOTION<br />

Berufung gefunden<br />

Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung<br />

im Westen Österreichs und der zweitgrößte Arbeitgeber Tirols.<br />

Von Klimaforschung und<br />

Quantenphysik bis zu<br />

Migration, Cybersicherheit<br />

und Digitalisierung beschäftigen<br />

sich Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler<br />

an der Universität Innsbruck<br />

mit den Fragen von Gegenwart<br />

und Zukunft. Sie liefern<br />

die Einsichten für die richtige<br />

Einschätzung von Problemen<br />

und schaffen die Grundlagen<br />

für Lösungen. Insgesamt arbeiten,<br />

forschen und lernen über<br />

5.000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter und rund 28.000<br />

Studierende aus mehr als 100<br />

Ländern an der Universität Innsbruck.<br />

Viele Menschen haben<br />

an der größten Hochschule<br />

Westösterreichs ihre Berufung<br />

in Forschung und Lehre, aber<br />

auch in der Verwaltung gefunden.<br />

Justin Lawley und Katerina<br />

Hochstaffl-Nazarova sind<br />

zwei davon.<br />

VON DER NASA AN DIE<br />

UNIVERSITÄT<br />

INNSBRUCK<br />

Justin Lawley will mit seiner<br />

Forschung das Optimum aus<br />

Sportler*innen herausholen.<br />

Sein Arbeitsgebiet erklärt der<br />

Professor für Sportwissenschaft<br />

aus North Wales in drei Worten:<br />

„Athletes, Altitude and Astronauts”.<br />

Denn Höhe und damit<br />

einhergehend wenig Sauerstoff<br />

ist etwas, das Astronaut*innen<br />

und Alpinsportler*innen verbindet.<br />

Bevor er 2017 mit seiner Familie<br />

nach Innsbruck übersiedelte,<br />

arbeitete Lawley für die<br />

NASA am renommierten „Institute<br />

for Exercise and Environmental<br />

Medicine“ in Dallas.<br />

Justin Lawley<br />

Katerina Hochstaffl -Nazarova<br />

Dabei war die Karriereentscheidung<br />

für die Wissenschaft eine<br />

relativ späte. Selbst in einfachen<br />

Verhältnissen aufgewachsen,<br />

haben ihm die Vorbilder gefehlt.<br />

„Ich denke, dass es wichtig<br />

ist, jungen Menschen zu zeigen,<br />

dass Wissenschaftler*innen<br />

auch nur normale Leute sind“,<br />

meint Lawley.<br />

IM ZENTRUM EINES<br />

EUROPÄISCHES UNI-<br />

NETZWERK<br />

Als Office Managerin ist Katerina<br />

Hochstaffl-Nazarova<br />

maßgeblich involviert in Aufgaben<br />

des europäischen Universitäten<br />

Netzwerks AURO-<br />

RA. Mit den Angehörigen der<br />

neun beteiligten Hochschulen<br />

von Reykjavik über Amsterdam<br />

bis nach Neapel verständigt<br />

sich die gebürtige Lettin<br />

regelmäßig. Dabei kommt<br />

ihr sprachliches Talent zur<br />

Geltung. Denn neben ihrer<br />

Muttersprache spricht Hochstaffl-Nazarova<br />

sieben weitere<br />

Sprachen. Zwar wird in ihrem<br />

beruflichen Alltag meist Englisch<br />

gesprochen, „aber wenn<br />

möglich, versuche ich mit den<br />

Kolleg*innen zum Beispiel immer<br />

ein bisschen auf Italienisch<br />

oder Französisch zu reden“,<br />

sagt Hochstaffl-Nazarova. Dieser<br />

Austausch ist es auch, den<br />

sie an ihrem Beruf an der Uni<br />

Innsbruck besonders schätzt.<br />

Weitere Porträts von Mitarbeiter*innen<br />

und Karrieremöglichkeiten<br />

an der Universität<br />

Innsbruck gibt es unter:<br />

www.uibk.ac.at/karriere<br />

Foto.Target Group/Axel Springer

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