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Flächennutzungsmonitoring II - Leibniz-Institut für ökologische ...

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Bodenversiegelung, Grünvolumen, Biotopwertigkeit 161<br />

5.2 Bodenversiegelung<br />

Insgesamt hat die Versiegelung erwartungsgemäß zugenommen (1992-2004 um etwas<br />

mehr als 350 ha von 9,2 % auf 11,1 % der Stadtfläche), auch wenn sich das Bild z. B.<br />

bei einer Betrachtung nach einzelnen zur Analyse visuell abgeleiteten „nutzungshomogenen“<br />

Teilräumen differenziert (z. B. Dorflagen, Plattenbaugebiete, etc. unter Verwendung<br />

der Stadtteilgrenzen, vgl. Abb. 2). Demnach gibt es auch Entsiegelung. Diese wird<br />

teilweise aber auch methodisch bedingt suggeriert (z. B. durch Flächenüberwuchs) und<br />

bedarf der weiteren Analyse der Daten (z. B. „aufgelassenes Gewerbe – Industriegebiete“).<br />

Die Zunahme von Versiegelung durch bauliche Aktivitäten konzentriert sich erwartungsgemäß<br />

insbesondere auf bereits bekannte Entwicklungsschwerpunkte – Erschließung<br />

neuer Flächen (ländliche Ortsteile) und innenstadtnahe Verdichtungsbereiche.<br />

Abb. 2: Entwicklung der Versiegelung in Potsdam 1992-2004 nach nutzungshomogenen Teilräumen<br />

(Quelle: Eigene Darstellung)

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