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Anthroposophie

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B. Exegetische Anwendung des anthroposophischen Bibelverständnisses<br />

1 Vgl. Rittelmeyer 1951, 15.<br />

2 S. 601,120f; 613,37f.88. - Die Bezeichnungen in Klammern entsprechen den Namen,<br />

die in der "christlichen esoterischen Wissenschaft" (601,121), also in der gnostischen<br />

und rosenkreuzerischen Tradition, für übersinnliche Mächte gebraucht werden.<br />

3 Der Sohar 1991, 68.<br />

4 Steiner schreibt: "Die entwickelte Menschheit aber schreitet in einem völlig vergeistigten<br />

Dasein zur Vulkanentwickelung weiter, deren Schilderung außerhalb des Rahmens dieses<br />

Buches liegt" (601,305). - Eine schematische Übersicht über die Geisterhierarchien<br />

bei Steiner und ihre verschiedenen Entwicklungsstufen findet sich bei: Badewien 1985,<br />

49 (im Anschluß an Willy Conrad, Dornach); vgl. auch Gahr 1929, 299ff.<br />

5 Saturnin bei: Irenäus haer. 1,24,2 und Hippolyt ref. 7,28,5; Apelles bei: Tertullian praescr.<br />

34 und Hippolyt ref. 7,38,1 (zit. nach J. Michl, Art. "Engel", RAC V/1962, Sp. 100).<br />

6 Frieling 1/1983, 37f.<br />

7 Ebd, 14 (HiO).<br />

8 Ebd, 38.<br />

9 Ebd.<br />

10 Ebd, 17.<br />

11 Ebd, 21.<br />

12 Ebd,29f(HiO).<br />

13 Scholem 1989, 100.<br />

14 Vgl. zusammenfassend die Diskussion bei: Westermann 1976, 130ff. Westermann entscheidet<br />

sich für die zweite Deutung und zitiert zustimmend Franz Delitzsch: "Das,<br />

worauf es ihm [sc. dem Autor von Gen 1] ankommt, ist nicht dies, daß Himmel und Erde<br />

einen Anfang gehabt haben, sondern dies, daß die Schöpfung des Himmels und der Erde<br />

der Anfang aller Geschichte gewesen ist" (ebd, 136).<br />

15 Jüngel 1988, These 20 (HiO).<br />

16 W. Foerster, Art. "6xestin, exousfa ...", ThWNT 11/1935, 570.<br />

17 Gnilka 1980, 65.<br />

18 Gnilka merkt an, daß die "hierarchische Ordnung der Geistwesen" für den Kolosserhymnus<br />

"völlig belanglos" ist. "Es kommt für den Christen darauf an zu begreifen, daß<br />

Christus ihr Herr ist und sie ihm nichts anhaben können. Über das Problem von Schöpfung<br />

und Fall, sowohl der Mächte als auch des Menschen, wird im Hymnus nicht<br />

reflektiert" (ebd). Ähnlich J. Michl, Art. "Engel", RAC V/1962, Sp. 113.<br />

19 Gnilka 1980, 61; ähnlich: Schweizer 1976, 58ff; J. Michl, Art. "Engel", RAC V/1962,<br />

Sp. Ulf. - Helga Rusche weist darauf hin, daß die Botschaft von den Weltelementen<br />

oder Engelmächten, die angeblich die Fülle oder den Leib der Gottheit bilden, nicht von<br />

Paulus, sondern von den kolossischen Irrlehrern vertreten wird, gegen die sich Paulus<br />

gerade wendet: "Paulus wendet sich nun in großer Schärfe gegen diese Sekte, die sich in<br />

der Gemeinde breit gemacht hat. Christus und die Elemente? Das ist zweierlei! Man<br />

kann nicht beides miteinander verehren, wenn man Christ ist (Kol 2,8f)" (H. Rusche,<br />

"Die <strong>Anthroposophie</strong>. Darstellung und Kritik", in: Kirche und <strong>Anthroposophie</strong> 1950,<br />

64; HiO).<br />

20 Vgl. hierzu: Stauffer/Kuhn, Art. "theös. C. Die urchristliche Gottestatsache und ihre<br />

Auseinandersetzung mildern Gottesbegriff des Judentums", ThWNT HI/1938,91ff. Zum<br />

Traditionszusammenhang zwischen Altem und Neuem Testament vgl. u.a. die Arbeiten<br />

von Gese und Stuhlmacher (grundlegend: H. Gese, 'Tradition und biblische Theolo-<br />

Anra. zu S. 152-157 233

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