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Anthroposophie

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4.3 Rudolf Meyer<br />

Rudolf Meyer, geb. 1896, studierte Theologie und erwarb sich Kenntnisse<br />

auf den Gebieten der Religionswissenschaft, Mythologie, Märchenforschung,<br />

Philosophie und Literatur. Als Redner bereits bekannt, trat er Ende 1922 der<br />

Christengemeinschaft bei und verfaßte als deren Priester zahlreiche Bücher,<br />

u.a. über Elias, Goethe, Novalis, die Edda, die Gralsströmung, das Johannesevangelium<br />

und die Apokalypse. 116<br />

4.4 Gerhard Wehr<br />

Gerhard Wehr, geb. 1931 in Schweinfurt, nahm einen Lehrauftrag an der<br />

Diakonenschule Rummelsberg bei Nürnberg (Fachakademie für Sozialpädagogik)<br />

wahr. Als Autodidakt auf verschiedenen Gebieten (u.a. Theologie,<br />

Philosophie und Psychologie) und freier Autor gab er z. B.Werke Jakob<br />

Böhmes heraus und arbeitete an den Reihen "Die Psychologie des 20. Jahrhunderts"<br />

und "Die Großen der Weltgeschichte" mit. Seine eigenen Publikationen<br />

konzentrieren sich auf die Themenbereiche Spiritualität, Tiefenpsychologie<br />

und <strong>Anthroposophie</strong>. 117 Ohne sich selber als Anthroposoph zu<br />

sehen, bemüht sich Wehr seit den sechziger Jahren in zahlreichen Veröffentlichungen<br />

um den theologisch-anthroposophischen Dialog und möchte dabei<br />

"eine möglichst vorurteilslose Erörterung" der Anschauungen Steiners<br />

geben. 118<br />

4.5 Kurt von Wistinghausen<br />

Kurt von Wistinghausen, geb. 1901 in Reval/Estland, studierte Germanistik,<br />

Kunstgeschichte und Theologie in Tübingen, wurde 1922 zum Priester der<br />

Christengemeinschaft geweiht, volontierte 1929 im Verlag Urachhaus in Stuttgart<br />

und übernahm nach und nach dessen Leitung, die er bis 1981 innehatte.<br />

1986 starb er in Stuttgart. K. v. Wistinghausen verfaßte v.a. Schriften über<br />

den Kultus der Christengemeinschaft. Beachtung verdient hier seine Studie<br />

"Der verborgene Evangelist" (1983), in der er die Frage der Verfasserschaft<br />

des Johannesevangeliums aufgreift. 119<br />

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