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Anthroposophie

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112<br />

O. Zimmermann, "Anthroposophische Irrlehren", StZ 95 (1918), 341f (HddV).<br />

113<br />

Im Detail gibt es freilich Unterschiede. Die <strong>Anthroposophie</strong> legt z.B. im Gegensatz zu<br />

den meisten gnostischen Systemen Wert auf die Fleischwerdung des Logos (vgl. II.B. 1.;<br />

siehe aber unten). Ferner hat Steiner seine Lehre von den zwei Jesusknaben eigenständig<br />

entwickelt.<br />

114<br />

Schnackenburg 1/1972, 441.<br />

115<br />

Ebd, 438f.<br />

116<br />

Die Leugnung der Gottheit Christi erfolgt nicht verbal, aber faktisch, da der anthroposophische<br />

"Gott" nicht Gott im biblisch-theologischen Sinne ist (s.o.).<br />

117<br />

Vgl. Wolff 1973, 21ff; Boman 1983, 75ff.<br />

"«Hemleben 1982,31.<br />

119<br />

v. Wistinghausen 1983, 86.<br />

120<br />

v. Stieglitz 1955, 275f.<br />

121<br />

Kreyenbühl 1/1900, 158f.368.<br />

122<br />

v. Wistinghausen 1983, 99 (HiO).<br />

123<br />

Vgl. hierzu die Übersicht bei: Schnackenburg HI/1976, 449ff.<br />

124<br />

Cullmann 1975,80f. Wir beziehen uns nachfolgend auf die von ihm zusammengetragenen<br />

Argumente und gehen kritisch auf sie ein. Weitere Autoren, die eine Verfasserschaft des<br />

Lazarus für möglich halten, sind z.B. Robert Eisler (1938), F. V. Filson (1949), J. N.<br />

Sanders (1954/55) und K. A. Eckhardt (1961).<br />

125<br />

v. Wistinghausen 1983, 9.87ff.<br />

126<br />

Vgl. Cullmann 1975, 80; v. Wistinghausen 1983, 32. - K. v. Wistinghausen nimmt die<br />

Agape-Formel und den Lazarus-Namen zum Anlaß, um - in Fortführung der Thesen<br />

von H. Beckh (1930), E. Bock (IV, 302ff), R. Eisler (1938, 373ff) und J. Hemleben<br />

(1982, 19ff) - sogar eine ganze Reihe von Identifikationen vorzunehmen, nämlich zwischen<br />

"Namenlos, reicher Jüngling, armer Lazarus, geliebter Jünger, schließlich<br />

Johannes" (v. Wistinghausen 1983, 57).<br />

127<br />

Darauf weist Otto Betz hin und betont, daß "mathet6s für den Lieblingsjünger eine feste<br />

Bezeichnung ist" (O. Betz, "Das Gnadenamt des Jüngers und Apostels", in: Kniffka<br />

1989, 72).<br />

128<br />

Vgl. Schnackenburg 11/1971, 403f: "Die Verbundenheit Jesu mit Lazarus wird durch<br />

das Verbum philein ausgedrückt; der Hebräer hat kein adäquates Substantiv für 'Freund',<br />

wie der Evangelist dann Jesus von Lazarus sprechen läßt (V. 11)." Hingegen wird der<br />

"Jünger, den Jesus liebte" - außer in Joh 20,2 - immer mit "agapän" gekennzeichnet.<br />

Nach Bultmanns Ansicht allerdings wechseln diese Verben in Joh 11 "ohne Bedeutungsunterschied"<br />

(Bultmann 1985, 302).<br />

129<br />

Vgl. Cullmann 1975, 80; v. Wistinghausen 1983, 32.<br />

130<br />

Schnackenburg HI/1976, 34, weist auf die Signifikanz der Abendmahlsszene hin und<br />

meint, daß sich "mit der Einführung und Vorstellung des Jüngers an dieser Stelle besondere<br />

Absichten verbinden müssen".<br />

131<br />

Vgl. Barrett 1978,446: "John nowhere says that none but the Twelve were present at the<br />

supper, but this is explicitly stated by Mark (14,17), whose account John probably knew<br />

and does not contradict. The disciple was therefore probably one of the Twelve."<br />

132<br />

Vgl. hierzu Schnackenburg IH/1976, 462.<br />

133<br />

Vgl. Cullmann 1975, 80f; v. Wistinghausen 1983, 105.<br />

134<br />

Vgl. Schnackenburg IH/1976, 441 ff; Barrett 1978, 586f.<br />

135<br />

Cullmann 1975, 80f. - Es ist somit eine Verzeichnung der Position Cullmanns, wenn v.<br />

Wistinghausen behauptet: Cullmann "findet diese Gestalt [den Schöpfer des Joh; d.<br />

Verf.] nur in dem neu zum Leben erweckten Lazarus" (v. Wistinghausen 1983, 91). In<br />

240 Anrn. zu S. 188-192

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