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Studien zur Situation der Geschwister von Menschen mit Behinderung

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Unser Anschreiben an die <strong>Geschwister</strong> finden Sie als Anlage 2 im Anhang.<br />

Am Tag des Interviews selbst wurden wir immer sehr freundlich und herzlich<br />

begrüßt.<br />

Wir erläuterten nochmals unser Vorhaben und erklärten den Sinn unserer Befragung.<br />

Daraufhin leiteten wir zum Interview über.<br />

Wir ließen die <strong>Geschwister</strong> zunächst einen kurzen Fragebogen <strong>zur</strong> familiären<br />

<strong>Situation</strong> ausfüllen. (Diesen finden Sie im Anhang als Anlage 3.) Dadurch hatten<br />

wir einen lockeren Einstieg und kamen leicht ins Gespräch über das Thema.<br />

Bevor wir <strong>mit</strong> dem Interview begannen, fragten wir unsere Interviewpartner, ob<br />

sie da<strong>mit</strong> einverstanden wären, wenn wir ein Tonband <strong>mit</strong>laufen lassen würden.<br />

Dem stimmten alle zu.<br />

Anschließend versicherten wir den <strong>Geschwister</strong>n nochmals, dass alle Daten nur<br />

in anonymisierter Form verwendet und weiter gegeben werden.<br />

Wir versuchten nun im Gespräch eine lockere und vertraute Atmosphäre zu<br />

schaffen, so dass ein Vertrauensverhältnis entstehen konnte. Sehr wichtig war<br />

uns auch ein sensibler Umgang <strong>mit</strong> den Bedürfnissen und Empfindungen <strong>der</strong><br />

Interviewpartner. Wir waren während des Interviews sehr aufmerksam, um auf<br />

entstehende Stimmungen eingehen und reagieren zu können. Teilweise kam es<br />

auch vor, dass wir einen Interviewpartner wie<strong>der</strong> auf die richtige Frage lenken<br />

mussten, wenn er zu sehr <strong>von</strong> <strong>der</strong> Fragestellung abgewichen war.<br />

Am Ende des Interviews gaben wir unseren Interviewpartnern die Möglichkeit,<br />

noch etwas zu ergänzen o<strong>der</strong> zu berichten, was ihnen wichtig erschien.<br />

Oft entstand nach dem Interview noch ein Gespräch über unsere Arbeit. Es<br />

wurde nun noch einmal genauer gefragt, wie wir überhaupt auf dieses Thema<br />

gekommen sind und was uns dabei wichtig sei. Die meisten Interviewpartner<br />

interessierten sich sehr für unsere Ergebnisse und waren überrascht über<br />

einige Tendenzen, die sich für uns im Laufe <strong>der</strong> Interviews abgezeichnet hatten.<br />

Gelegentlich bat man uns, unsere Arbeit nach Fertigstellung lesen zu dürfen.<br />

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