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Ralph Caspers - Volkshochschule Flensburg

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11.01.2013 JOHANNA „DIE WAHNSIN-<br />

NIGE“ - sie liebte zu sehr und wurde zur<br />

Mutter der Herrscher von ganz Europa<br />

25.01.2013 COSIMA WAGNER - diente ihrem<br />

„Herrn und Meister“ ehe sie selbst<br />

zur „Herrin des grünen Hügels“ wurde<br />

08.02.2013 SOPHIE VON BAYERN - die<br />

verkannte „böse“ Schwiegermutter,<br />

„Märchen-Kaiserin“ Sissi hatte ein süßes<br />

Geheimnis<br />

22.02.2013 JENNY LIND - die schwedische<br />

„Nachtigall“ - in sie verliebte sich die<br />

halbe Welt und sogar ein Märchendichter<br />

08.03.2013 ANNA VON ÖSTERREICH - ihr<br />

verdanken wir die „Drei Musketiere“ und<br />

sie ließ sich mit dem Herzog von Buckingham<br />

ein<br />

22.03.2013 FLORENCE NIGHTINGALE -<br />

vornehme, reiche „höhere Tochter“, sie<br />

begründete die moderne westliche<br />

Krankenpflege<br />

19.04.2013 THEOPHANU VON BYZANZ -<br />

orientalische Prinzessin, mischte das<br />

„heilige römische Reich deutscher<br />

Nation“ gründlich auf<br />

21103<br />

Fr., 10:00 - 11:45 Uhr,<br />

Beginn: 11.01.2013, 7x<br />

vhs-Zentrum an der Nikolaikirche; R 03;<br />

40,00 €<br />

Kulturgeschichte des Wohnens<br />

- erlebbar in den Sammlungen des<br />

Museumsbergs<br />

Wenn wir von der Arbeit nach Hause<br />

kommen, machen wir es uns gemütlich.<br />

Einen großen Teil des Lebens verbringen<br />

wir in der Wohnung. Wer es sich leisten<br />

kann, ist schön eingerichtet. War das<br />

schon immer so? In unseren mittelalterlichen<br />

Städten lebte und arbeitete man im<br />

Erdgeschoss des Hauses. Im Obergeschoss<br />

befanden sich die Lagerräume. In die hohen<br />

Dielen der Kaufmannshäuser baute<br />

man im 17. Jahrhundert beheizbare Stuben<br />

ein. Erst im 18. Jahrhundert zog man<br />

in den ersten Stock. Mit der strikten Trennung<br />

von Arbeiten und Wohnen entwikkelte<br />

sich die bürgerliche Wohnkultur.<br />

Auch in Bauernhäusern wurden ab 1600<br />

die ersten beheizbaren Stuben eingebaut.<br />

Doch auf dem Land lebte man vielfach<br />

noch bis um 1900 mit dem Vieh unter<br />

einem Dach.<br />

Der Museumsberg <strong>Flensburg</strong> verfügt<br />

über eine der bedeutendsten deutschen<br />

Sammlungen an Möbeln und vollständigen<br />

Innenräumen. Hier kann man die<br />

Kulturgeschichte des Wohnens von der<br />

Gotik bis in die Zeit um 1920 fast lückenlos<br />

nachvollziehen. Auch Gemälde,<br />

Wandbehänge, Porzellan, Keramik und<br />

sogar Puppenstuben vermitteln einen<br />

Eindruck, wie man früher wohnte.<br />

An sechs Terminen erforschen wir in beiden<br />

Häusern des Museums 600 Jahre<br />

Wohnkultur.<br />

21105<br />

Dr. Axel Feuß<br />

Do., 18:15 - 19:45 Uhr,<br />

Beginn: 25.10.2012, 6x<br />

Museumsberg, Heinrich-Sauermann-Haus<br />

46,00 € (inkl. Eintritt Museum,<br />

keine Ermäßigung möglich)<br />

Der Deutsche Expressionismus<br />

Stummfilmkunst der Weimarer Republik<br />

Am Anfang des Seminars wird ein Vortrag<br />

unter Einbezug von Filmausschnitten<br />

und Produktionsfotos einen Überblick<br />

über die erste Hälfte der Deutschen<br />

Filmgeschichte der Weimarer Republik<br />

(1918-26) liefern. Im Focus steht dabei<br />

der international viel beachtete Deutsche<br />

Expressionismus, der gemeinhin als die<br />

künstlerisch wertvollste und einflussreichste<br />

Phase der gesamten Deutschen<br />

Filmgeschichte gilt. Ihm werden Filme<br />

wie DAS CABINET DES DR. CALIGARI, DER<br />

GOLEM, WIE ER IN DIE WELT KAM, DR.<br />

MABUSE, DER SPIELER, NOSFERATU, EINE<br />

SYMPHONIE DES GRAUENS, DAS WACHS-<br />

FIGURENKABINETT und METROPOLIS zugerechnet,<br />

die für ihre surrealen Themen<br />

und Kulissen und die Betonung des Subjektiven<br />

und des Symbolischen bekannt<br />

geworden sind. Die Nachwehen des<br />

Deutschen Expressionismus sind bis zum<br />

heutigen Tag in aktuellen Kinoproduktionen<br />

zu spüren.<br />

Die folgenden Unterrichtseinheiten werden<br />

sich jeweils mit einem konkreten<br />

Film beschäftigen und diesen einer eingehenden<br />

Untersuchung durch gemeinsame<br />

Betrachtung der jeweils aktuellsten<br />

restaurierten Fassung, Analyse und Diskussion<br />

unterziehen.<br />

21107<br />

Paul M. Hahlbohm<br />

Sa., 26.01. + So., 27.01.2013,<br />

10:30 - 17:30 Uhr<br />

vhs-Zentrum; Nikolaikirchhof; R 04;<br />

60,00 €. Rücktrittsschluss: 17.01.2013<br />

Beratung: (04 61) 85 55 55<br />

Anmeldung: (04 61) 85 50 00<br />

Single Malts<br />

für Einsteiger und Genießer<br />

Einführung in die Kulturgeschichte des<br />

Scotch Whisky mit exquisitem Tasting<br />

Ein Vortrag über Herstellungsverfahren<br />

und Kulturgeschichte des Scotch Whisky<br />

bietet den Einstieg in die Kunde dieser<br />

faszinierenden Spirituose, bevor eine<br />

Vertiefung in Form einer Reise durch die<br />

verschiedenen Regionen Schottlands<br />

folgt, die sich auch hinsichtlich der markanten<br />

Merkmale ihrer jeweiligen Whiskys<br />

unterscheiden. Ein besonderes Augenmerk<br />

wird dabei auf die qualitativ<br />

hochwertigen und durch ihre individuellen<br />

Charaktere bestechenden Single Malt<br />

Scotch Whiskys gerichtet.<br />

Aus jeder der sechs klassischen Whisky-<br />

Regionen Schottlands (Lowlands, Highlands,<br />

Speyside, Campbeltown, Islands<br />

und Islay) wird in dem Vortrag begleitenden<br />

Tasting mindestens ein typischer<br />

Whisky verkostet. Damit dabei auch Kenner<br />

zum Zuge kommen, probieren ausschließlich<br />

ausgesuchte Single Malts aus<br />

kleineren und mittelgroßen Brennereien,<br />

die sich darüber hinaus durch eine eigene<br />

Note auszeichnen und nicht überall erhältlich<br />

sind. Auf diese Weise wird sich jedem<br />

Genießer die Vielfalt und Komplexität<br />

des „Lebenswassers“ erschließen.<br />

Paul M. Hahlbohm<br />

21108<br />

Sa., 15.12.2012, 18:00 - 21:00 Uhr<br />

vhs-Zentrum; Nikolaikirchhof; R 04;<br />

18,00 €. Es entstehen Kosten für Proben<br />

und Material in Höhe von ca. 25,00 €,<br />

die vor Ort zu zahlen sind.<br />

Rücktrittsschluss: 06.12.2012<br />

21109<br />

Fr., 01.03.2013, 18:30 - 21:30 Uhr<br />

vhs-Zentrum; Nikolaikirchhof; R 04;<br />

18,00 €. Es entstehen Kosten für Proben<br />

und Material in Höhe von ca. 25,00 €,<br />

die vor Ort zu zahlen sind.<br />

Rücktrittsschluss: 21.02.2013<br />

KULTUR/<br />

FREIZEIT<br />

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