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ZWISCHEN STANDORTFÖRDERUNG<br />

UND SOZIALER VERPFLICHTUNG<br />

CORPORATE CITIZENSHIP<br />

ALS LEITLINIE UNSERES<br />

GEMEINNÜTZIGEN HANDELNS<br />

Auch in schwierigen Wirtschaftsphasen sind Unternehmen<br />

den Standorten verpflichtet, in denen sie tätig<br />

sind; sie tragen Verantwortung für die kulturelle Infrastruktur<br />

und die sozialen Einrichtungen. Denn auch sie<br />

profitieren davon, wenn Kunst und Kultur<br />

gefördert und soziale Probleme gemildert<br />

werden. Die Verantwortung für kulturelle<br />

und gesellschaftliche Belange – zunehmend unter dem<br />

Stichwort Corporate Citizenship subsumiert – dient<br />

der Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolgs.<br />

Die HVB Group als führende Bankengruppe im Herzen<br />

Europas ist für eine Vielzahl von Corporate-Citizenship-<br />

Projekten und Initiativen verantwortlich.<br />

www.<br />

hvbgroup.com<br />

engagement<br />

BILDENDE KUNST:<br />

POPULÄRE AUSSTELLUNGEN UND<br />

INNOVATIVE SAMMLUNGEN<br />

Die mit einem Stiftungsvermögen von 2,6 Mio h ausgestattete<br />

Hypo-Kulturstiftung dient der Förderung<br />

kultureller Vorhaben und Einrichtungen. Ihre Haupt-<br />

aktivität besteht in der Förderung bildender<br />

Kunst. Die im Jahr 2001 wiedereröffnete<br />

Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung gehört zu<br />

den beliebtesten Ausstellungshäusern in München. Allein<br />

die Ausstellung »Monet und die Moderne« wurde von<br />

240 000 Personen besucht. Außerdem unterstützte<br />

die Kulturstiftung mit ihrem »Museumsfonds« deutsche<br />

Museen beim Ankauf der Werke zeitgenössischer<br />

Künstler.<br />

www.<br />

hypo-kunsthalle.de<br />

Das Kunstforum der Bank Austria Creditanstalt in Wien<br />

zählt zu den führenden Ausstellungshäusern Österreichs.<br />

Zu den Highlights des Berichtsjahrs gehörte »Nolde und<br />

www.<br />

die Südsee«, eine Ausstellung, die auch in<br />

kunstforum-wien.at<br />

unserer Münchener Kunsthalle gezeigt<br />

wurde und an beiden Standorten auf große Resonanz<br />

stieß. Weitere Höhepunkte waren Ausstellungen der<br />

Werke von Künstlern wie Kurt Schwitters und Karel<br />

Appel.<br />

Unser Engagement für die bildende Kunst zeigt sich<br />

auch in unserer Kunstsammlung. Es handelt sich um<br />

mehr als 20 000 Kunstwerke – Gemälde und Skulpturen,<br />

Fotografien und Installationen –, die wir<br />

in unserem weltweiten Niederlassungsnetz<br />

sowohl unseren Kunden als auch unseren Mitarbeitern<br />

zugänglich machen. Zu unseren Sammlungsschwerpunkten<br />

gehören die Klassische Moderne sowie wichtige<br />

deutsche Gegenwartskünstler wie Joseph Beuys und<br />

Georg Baselitz. Eine ganze Reihe wertvoller Kunstwerke<br />

aus unserer Sammlung haben wir öffentlichen Museen<br />

wie der Alten und Neuen Pinakothek in München als<br />

Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt. Seit 2002 sind<br />

ausgewählte Werke aus unserer Sammlung im Internet<br />

abgebildet.<br />

www.<br />

hvb.de/sammlung<br />

Auch unsere Töchter besitzen bedeutende Kunstbestände:<br />

Die Bank Austria Creditanstalt verfügt beispielsweise<br />

über eine Sammlung von rund 9000 Werken<br />

österreichischer Künstler der Nachkriegszeit. Die<br />

Vereins- und Westbank hat eine größere Sammlung<br />

internationaler Fotografien aufgebaut und präsentiert<br />

diese in ihrem Handelszentrum in Hamburg.<br />

DENKMALSCHUTZ:<br />

ENGAGEMENT FÜR HISTORISCHE<br />

BAUSUBSTANZ<br />

Die Hypo-Kulturstiftung vergibt seit 1986 jedes Jahr den<br />

Denkmalpreis und honoriert damit die Leistungen privater<br />

Eigentümer bei der Erhaltung und Restaurierung historischer<br />

Bausubstanz in Bayern. Im Berichtsjahr fand<br />

ebenfalls die 25. Verleihung des Denkmalschutzpreises<br />

statt, die von unserer Tochter, der Württemberger Hypo,<br />

vorgenommen wurde. Der Preis, den der Ministerpräsident<br />

Baden-Württembergs, Erwin Teufel, überreichte,<br />

würdigt private Bauherren und Architekten, die sich um<br />

den Erhalt historischer Baudenkmäler verdient gemacht<br />

haben.<br />

96<br />

Außerdem unterstützten wir die Restaurierung des Doms<br />

zu Speyer – des bedeutendsten romanischen Bauwerks<br />

in Europa – durch eine Spende in Höhe von 500 000 h.<br />

Darüber hinaus veranstalteten wir ein Benefizkonzert<br />

anlässlich des Beginns der Renovierungsarbeiten des<br />

Kaisersaals im Dom.

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