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Wichtige Begriffe
kurz erklärt *
ACQUISITION & BUY-OUT-FINANCE
Finanzierung von Unternehmenskäufen,
auch auf dem Wege von
→ Management-Buy-outs.
ACQUISITION & LEVERAGED FINANCE
Finanzierung von Unternehmenstransaktionen
– Wechsel der Eigentumsverhältnisse
– unter Einsatz von
Eigen- und Fremdmitteln.
ADRESSRISIKO
(ADRESSAUSFALLRISIKO)
Gefahr des teilweisen oder vollständigen
Ausfalls einer von einem bestimmten
Geschäftspartner vertraglich
zugesagten Leistung.
AFS (AVAILABLE FOR SALE =
ZUR VERÄUSSERUNG VERFÜGBARE
FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE)
Finanzielle Vermögenswerte, bei
denen es sich nicht um vom Unternehmen
ausgereichte Kredite und Forderungen,
um zu Handelszwecken
gehaltene Finanzinstrumente oder
* Das vollständige Lexikon mit wichtigen
Begriffen der Finanzdienstleistungs-
Branche können Sie gerne bestellen
(siehe Finanzkalender).
um → HtM-Finanzinstrumente handelt.
Unter die AfS-Finanzinstrumente
fallen vor allem festverzinsliche Wertpapiere,
die nicht bis zur Endfälligkeit
gehalten werden können oder sollen,
sowie Eigenkapitalinstrumente, die
nicht → HtM-Bestände sein können, da
es ihnen an einer Endfälligkeit fehlt.
ASSET-BACKED-
SECURITIZATION (ABS)
In den usa Mitte der 80er-Jahre entwickeltes
Instrument der »Forderungsgestützten
Verbriefung«, also
der Umwandlung von Buchkrediten in
Wertpapiere.
ASSETKLASSE
Vermögenskategorie bzw. -gattung.
Darunter versteht man eine weit definierte
Kategorie finanzieller Aktiva,
wie beispielsweise Aktien, festverzinsliche
Wertpapiere oder Immobilien.
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ASSET MANAGEMENT
Treuhänderische Verwaltung von Vermögen
für Kunden wie zum Beispiel
Unternehmen, Banken, Versicherungen,
Pensionskassen und Privatpersonen
im In- und Ausland. Die
Vermögensverwaltung umfasst insbesondere
das Management von
Fonds und → Portfolios mit Anlagen in
Aktien, Renten, Cash und Immobilien.
BANKASSURANCE
Ganzheitliches Geschäftsmodell,
wobei Bankprodukte und klassische
Versicherungsprodukte wechselseitig
vertrieben werden.
BASEL II
Mit »Basel i« werden die 1988
erstmals gesetzten regulatorischen
Standards zur Eigenkapitalunterlegung
von Bankgeschäften bezeichnet
(→ biz). Diese Regelungen werden
derzeit vom Baseler Ausschuss
überarbeitet. Der neue, in der Vorbereitungs-
und Konsultationsphase
stehende Regelungstext wird kurz
»Basel ii« genannt. Mit Basel ii soll die
bislang relativ pauschale Eigenkapitalunterlegung
wesentlich stärker am