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ENTSPRECHENSERKLÄRUNG
ZUM DEUTSCHEN CORPORATE GOVERNANCE KODEX
Gemäß § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat
am 3. Dezember 2002 eine Entsprechenserklärung zum
Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben
und diese am 4. Dezember 2002 auf der Website der
Gesellschaft (www.hvbgroup.com) der Öffentlichkeit
dauerhaft zugänglich gemacht. Hiernach entspricht die
Bayerische Hypo- und Vereinsbank ag den Empfehlungen
des Kodex mit nur wenigen Ausnahmen. Die Erklärung
hat folgenden Wortlaut:
»Vorstand und Aufsichtsrat erklären gemäß § 161
Aktiengesetz, dass die Bayerische Hypo- und Vereinsbank
Aktiengesellschaft den Empfehlungen der
»Regierungskommission Deutscher Corporate Governance
Kodex« entspricht mit folgenden Ausnahmen:
– Ziffer 2.3.3
»...Der Vorstand soll für die Bestellung eines Vertreters
für die weisungsgebundene Ausübung des Stimmrechts
der Aktionäre sorgen.«
Hier machen wir darauf aufmerksam, dass unsere
Gesellschaft Inhaberaktien ausgegeben hat und somit
über kein Namensregister, das als Grundlage für ein
elektronisches System zur Identifikation der Aktionäre
herangezogen werden kann, verfügt. Eine Umsetzung
der Empfehlung in dem Maße, dass zum Beispiel auch
eine Weisungserteilung über das Internet möglich ist,
bedarf daher zunächst des Aufbaus eines entsprechenden
Systems für Inhaberaktien. Dessen ungeachtet
wird auf unserer Hauptversammlung – wie auch bisher
schon – ein Mitarbeiter vertreten sein, dem Aktionäre,
welche die Hauptversammlung vorzeitig verlassen wollen,
eine weisungsgebundene Vollmacht zur Ausübung
des Stimmrechts erteilen können.
– Ziffer 3.8
»...Schließt die Gesellschaft für Vorstand und Aufsichtsrat
eine d & o-Versicherung ab, so soll ein angemessener
Selbstbehalt vereinbart werden.«
München, 26. März 2003
Der Vorstand
Wir halten die Vereinbarung eines solchen Selbstbehaltes
weder für erforderlich noch für angebracht. Verantwortungsvolles
Handeln ist für alle Organmitglieder
selbstverständliche Pflicht. Darüber hinaus dient die
d & o-Versicherung in erster Linie der Absicherung
wesentlicher Eigenrisiken der Gesellschaft und nur in
zweiter Linie dem Vermögensschutz der Organmitglieder.
– Ziffer 4.2.3
»...Eine nachträgliche Änderung der Erfolgsziele
(bei der Festlegung variabler Vergütungskomponenten
mit langfristiger Anreizwirkung für Vorstandsmitglieder)
soll ausgeschlossen sein.«
Dieser Empfehlung folgen wir zwar im Grundsatz,
weisen aber darauf hin, dass ein Vergütungsbestandteil,
die Aktientantieme, von der Entwicklung des Aktienkurses
der HypoVereinsbank im Vergleich zu einem
Aktienkurs eines Vergleichskorbes von mindestens acht
aus in der Struktur und Größe vergleichbaren europäischen
Kreditinstituten abhängig ist, wobei einzelne
Banken aus diesem Vergleichskorb im Falle unvorhergesehener
Ereignisse (zum Beispiel Fusionen) herausgenommen
werden können.
– Ziffer 5.4.5
»...Auch die vom Unternehmen an die Mitglieder des
Aufsichtsrats gezahlten Vergütungen oder gewährten
Vorteile für persönlich erbrachte Leistungen, insbesondere
Beratungs- und Vermittlungsleistungen, sollen
individualisiert im Anhang zum Konzernabschluss
gesondert angegeben werden.«
Hier wollen wir es bei einer pauschalierten Offenlegung
belassen.«
Im Übrigen sind im Geschäftsjahr keine derartigen Vergütungen
und Vorteile gewährt worden (siehe Finanzbericht).
Auch die börsennotierten, in den Konzern-
abschluss einbezogenen Tochterunternehmen
dab Bank ag, HVB Real Estate
Bank ag, Württembergische Hypothekenbank
und Vereins- und Westbank haben unter
Berücksichtigung unternehmensspezifischer Bedürfnisse
Entsprechenserklärungen zum Deutschen Corporate
Governance Kodex abgegeben.
www.
hvbgroup.com/
entsprechung
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Der Aufsichtsrat