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ÖSTERREICH<br />

PROJEKT »BANK ZUM ERFOLG« MIT DER<br />

VERSCHMELZUNG ZUR BANK AUSTRIA<br />

CREDITANSTALT ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN<br />

Das Projekt »Bank zum Erfolg« (BzE), die vollständige<br />

Verschmelzung von Creditanstalt und Bank Austria zur<br />

wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit Bank Austria<br />

Creditanstalt, wurde im vergangenen Jahr erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

Den Schlusspunkt im Integrationsprozess setzte die<br />

vollständige Vereinheitlichung der unterschiedlichen<br />

edv-Umgebungen beider Vorgängerinstitute zu einem<br />

System im August 2002. Damit wurde die Voraussetzung<br />

für die Zusammenlegung der beiden Filialnetzwerke<br />

unter der neuen Kombinationsmarke ba-ca geschaffen.<br />

Durch die Bereinigung regionaler<br />

Überlappungen konnten so bereits im<br />

Berichtsjahr mehr als 60 Filialen zusammengelegt werden.<br />

Gleichzeitig profitiert der Kunde von dem größeren,<br />

einheitlichen Filialnetzwerk. Dem ehemaligen Creditanstalt-Kunden<br />

stehen nun doppelt so viele, dem ehemaligen<br />

Bank Austria-Kunden rund ein Drittel mehr<br />

Standorte zur Verfügung.<br />

www.<br />

ba-ca.com<br />

Die neue Marke wurde dabei sehr gut angenommen.<br />

Dies wird dadurch deutlich, dass selbst in den durch die<br />

Fusionsprozesse belasteten Jahren Marktanteile hinzugewonnen<br />

werden konnten.<br />

Auf der Ertragsseite zielen wir auf eine höhere Leistungsfähigkeit<br />

ab. Mit der Erstellung des gemeinsamen<br />

Produkt- und Leistungsangebots haben wir die Produktpalette<br />

nach dem Motto »Das Beste aus beiden Häusern«<br />

gestrafft und zum Beispiel die Kontopakete inklusive<br />

der Kundenbindungsprogramme harmonisiert.<br />

Mit der Verschmelzung verfolgten wir drei Ziele: die<br />

Produktivität zu steigern, die Abläufe zu vereinheitlichen<br />

und kürzere Entscheidungswege zu etablieren. Diese<br />

Ziele haben wir erreicht. Zusätzlich zu den im Vorfeld<br />

des Projekts BzE durchgeführten Integrationsmaßnahmen<br />

konnten wir so die bis zum Jahr 2004 geplanten<br />

Einsparungen von 110 Mio h bereits fast vollständig<br />

realisieren.<br />

MARKTFÜHRERSCHAFT IM PRIVATKUNDENBEREICH<br />

DURCH VERTRIEBSOFFENSIVE AUSGEBAUT<br />

Mit 1,8 Mio Privatkunden und einem Kundenanteil von<br />

19% – sogar knapp 34% bei den gehobenen Privatkunden<br />

– sind wir unangefochtener Marktführer in<br />

Österreich. Nach Abschluss des Projekts BzE haben wir<br />

die Voraussetzungen geschaffen, diese Marktführerschaft<br />

weiter auszubauen und auf alle Kundensegmente,<br />

Geschäftszweige und Regionen auszudehnen. Potenzial<br />

bieten vor allem die westlichen Bundesländer, in denen<br />

wir mit einer Vertriebsoffensive unsere Kundenanteile<br />

in den strategischen Zielgruppen mittelfristig von 9%<br />

auf 15% steigern wollen.<br />

Als besonders geeignet für die Expansion in der Fläche<br />

erweist sich das Konzept, die integrierte Vertriebsstruktur<br />

rund um die Filiale durch mobilen Vertrieb zu ergänzen.<br />

Hier gehen wir in Österreich völlig neue Wege.<br />

Neben rund 400 mobilen Beratern der ba-ca werden<br />

unsere Produkte von mehr als 1200 – nach strengen<br />

Qualitätskriterien ausgewählten – selbstständigen Vertriebspartnern<br />

über eine Art Franchise-System vertrieben.<br />

Sie stützen sich auf so genannte »Finance Centers«<br />

der ba-ca, die das volle Serviceangebot rund um Finanzierung,<br />

Vermögensanlage und Vorsorge anbieten.<br />

PRIVATKUNDENGESCHÄFT:<br />

BEDARFSGERECHTE PRODUKTE SICHERN<br />

ERFOLG IN SCHWIERIGEM UMFELD<br />

Die erneute Konjunktureintrübung in Österreich und<br />

der Einbruch der Weltbörsen haben auch unser Privatkundengeschäft<br />

beeinträchtigt. Die privaten Haushalte<br />

konsumierten zurückhaltend, legten sehr risikoavers<br />

an und schichteten auch ihre Wertpapierbestände kaum<br />

um. Zusätzlich hatte das Privatkundensegment die<br />

Hauptlast des Projekts BzE zu tragen. Nichtsdestotrotz<br />

konnten wir durch die erreichten Effizienzsteigerungen<br />

und das verbesserte Leistungsangebot für die Kunden<br />

unsere Marktposition als Qualitätsführer unterstreichen.<br />

Insbesondere mit unseren Garantieprodukten entsprachen<br />

wir dem Kundenbedürfnis nach Kapitalabsicherung<br />

in schlechten Börsenzeiten bei gleichzeitiger<br />

Wahrung der Renditechance. Besonders erfolgreich<br />

waren die strukturierten Produkte, wie<br />

der GlobalGarant-Fonds oder die Garantiebaskets<br />

der Capital Invest, verschiedene Dachfonds<br />

und das Ansparprodukt WertpapierPlan. Vor allem<br />

den Vertriebseinheiten, die auf das höhere und auf das<br />

Top-Segment fokussiert sind, darunter die bankprivat,<br />

www.<br />

capitalinvest.at<br />

www.<br />

gelang es auf Grund der hohen Expertise<br />

bankprivat.com<br />

im Vermögensmanagement – diese ist<br />

gerade in Zeiten der Skepsis gegenüber der Börse ausschlaggebend<br />

–, Neukunden zu akquirieren.<br />

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