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PRIVAT- UND FIRMENKUNDEN:<br />

VERNETZEN DER KRÄFTE ALS GRUNDLAGE<br />

KÜNFTIGER ERTRAGSSTEIGERUNG<br />

Trotz unbefriedigendem Geschäftsergebnis: Das Jahr<br />

2002 markiert für das deutsche Privat- und Unternehmenskundengeschäft<br />

der HVB Group einen Meilenstein.<br />

Infolge der Einführung unserer neuen Führungsstruktur<br />

zum 1. Januar 2002 haben wir die Betreuung<br />

der inländischen Privat- und mittelständischen Firmenkunden<br />

in der Verantwortung des Geschäftsfelds<br />

Deutschland gebündelt. gfd ist in der HVB Group die<br />

integrierte Plattform unterschiedlicher Betreuungsansätze<br />

für Unternehmen, Unternehmer und Privatkunden<br />

entlang einer gemeinsamen Wertschöpfungskette.<br />

Die HVB Group hat damit ein durchgängiges<br />

Geschäftsmodell im Markt positioniert, mit dem wir<br />

uns den erheblich gestiegenen Herausforderungen im<br />

Wettbewerb stellen.<br />

GEMEINSAME WERTSCHÖPFUNGSKETTE<br />

IM PRIVAT- UND FIRMENKUNDENGESCHÄFT<br />

Kundengruppen<br />

Geschäftsmodelle<br />

Wertschöpfungskette<br />

Wertschöpfungsansatz<br />

Unternehmen<br />

52<br />

Als Reaktion auf die zunehmende Volatilität der Erträge<br />

werden wir die Abhängigkeit vom Wertpapiertagesgeschäft<br />

auf ein nachhaltig generierbares Niveau verringern.<br />

Gleichzeitig wollen wir aber andere Kompetenzbereiche<br />

ausbauen, um die Ertragsbasis zu diversifizieren.<br />

Die in der deutschen Bankenbranche unterentwickelte<br />

Verkaufskultur hat gerade im derzeit schwachen<br />

Markt zu überproportionalen Ertragseinbrüchen geführt.<br />

gfd hat daher einen systematischen Verkaufsansatz zur<br />

Verbesserung der Cross-Selling-Quote mit dem Ziel ganzheitlicher<br />

Kundenbetrachtung implementiert.Trotz alternativer<br />

Vertriebswege hat sich die Filialpräsenz dabei als<br />

Erfolgsfaktor erwiesen. Schwerpunkt bei der Optimierung<br />

der Wertschöpfungsstrukturen war die Einführung<br />

von »Straight-Through-Processing«-Lösungen vom Vertrieb<br />

bis zur Abwicklung. Der Ertragserosion bei steigendem<br />

Risiko begegnen wir mit einer bonitätsabhängigen<br />

Margengestaltung. Ein branchenorientiertes Risikomanagement<br />

ist die Hauptsäule des Geschäftsmodells:<br />

Unsere Bereitschaft, Risiken zu übernehmen, ist immer<br />

ertragsabhängig.<br />

Unternehmer Privatpersonen<br />

Firmenkunden und Freie Berufe Privatkunden<br />

f<strong>kb</strong><br />

fkc fgk vmb<br />

if<br />

Kapitalmarkt Liquidität Vermögen Immobilien Vorsorge Liquidität<br />

Risiko- und Kostenmanagement über<br />

die jeweiligen Kundengruppen<br />

Produktivitätsverbesserung (Aktivitätsprogramm)<br />

Optimierung der Ablaufprozesse<br />

Systematisierung im Vertrieb<br />

FKB Firmenkundenbetreuung<br />

FKC Firmenkundenkompetenz-Center<br />

FGK Firmen-, Geschäftskunden<br />

VMB Vermögensbetreuung<br />

IF Immobilienbetreuung<br />

PKB Privatkundenbetreuung<br />

p<strong>kb</strong>

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