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ECKDATEN FÜR DIE<br />

PLANUNG DER HVB GROUP<br />

Unsere Planung beruht auf konservativen Prämissen:<br />

–Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland<br />

von 1%; keine durchgreifende Erholung, aber Stabilisierung<br />

der Weltwirtschaft;<br />

–Anhaltend niedrige Inflation (11 /2%);<br />

– Langfristige Zinsen in einer Bandbreite zwischen<br />

33 /4% und 41 /2%;<br />

–Fortsetzung der staatlichen Förderung der privaten<br />

Altersvorsorge (»Riester-Rente«);<br />

– Beginn eines Umbaus der sozialen Sicherungssysteme.<br />

ERGEBNISTRENDS FÜR DIE HVB GROUP<br />

Auf Basis dieser Annahmen erwarten wir folgende<br />

Ergebnistrends:<br />

– Insgesamt gehen wir für 2003 von einem nachhaltig<br />

verbesserten Ergebnis aus. Dabei erwarten wir konjunkturbedingt<br />

keine durchgreifende Verbesserung der<br />

Erträge, dafür aber einen erneut deutlichen Rückgang<br />

der Verwaltungsaufwendungen und eine spürbar niedrigere<br />

Risikovorsorge.<br />

–Auf der Ertragsseite rechnen wir angesichts der geplanten<br />

deutlichen Verringerung der Risikoaktiva und<br />

der ungünstigen gesamtwirtschaftlichen Perspektiven<br />

mit belastenden Effekten auf den Zinsüberschuss. Dabei<br />

gehen wir aber von weiterhin steigenden Aktivmargen<br />

aus. Der Provisionsüberschuss sollte sich – gegenüber<br />

dem niedrigen Vorjahresniveau – wieder erhöhen.<br />

WACHSTUMSRATEN IN<br />

WICHTIGEN WIRTSCHAFTSREGIONEN<br />

in %<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2002 2003 2004<br />

45<br />

Dabei setzen wir eine Erholungstendenz im Wertpapiergeschäft<br />

im Jahresverlauf voraus. Im Handel erwarten<br />

wir – wie schon 2002 – ein gutes Ergebnis. Wir gehen<br />

davon aus, dass sich unsere ausgewogene regionale<br />

Diversifikation in Europa und unsere starke Marktstellung<br />

in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa<br />

vorteilhaft auf die Ertragsentwicklung auswirken.<br />

Dadurch wird der Anteil der außerhalb Deutschlands<br />

generierten Erträge weiter zunehmen.<br />

–Wir haben ein Transformationsprogramm eingeleitet,<br />

werden die Kosten weiter optimieren und sämtliche<br />

Konzerneinheiten stärker integrieren, um zusätzliche<br />

Synergien zu realisieren. Deshalb werden wir – auf Basis<br />

der alten Konzernstruktur – beim Verwaltungsaufwand<br />

am Jahresende 2003 deutlich unter 7 Mrd h liegen.<br />

– Bei der Risikovorsorge zeichnet sich ein Trend zur<br />

Entspannung ab. Nach der zyklischen Kulmination der<br />

Kreditrisiken und den Bereinigungsmaßnahmen in<br />

unseren Portfolios im Vorjahr haben wir eine wesentliche<br />

Voraussetzung zur schrittweisen Rückkehr zu normalisierten<br />

Zuführungsquoten geschaffen. Für 2003<br />

erwarten wir einen spürbar geringeren, aber dennoch<br />

überdurchschnittlichen Vorsorgebedarf.<br />

–Auch durch den Abbau von Risikoaktiva wollen wir<br />

unsere Kernkapitalquote auf bis zu 7% noch in diesem<br />

Jahr erhöhen.<br />

– Ab 2004 rechnen wir mit einer Eigenkapitalrentabilität<br />

wieder auf der Höhe unserer Kapitalkosten und darüber.<br />

Mittelfristig wollen wir eine Eigenkapitalrentabilität<br />

von über 10% nach Steuern und eine Cost-Income-Ratio<br />

von 60% erzielen.<br />

Polen<br />

USA<br />

Österreich<br />

Euroland<br />

Deutschland<br />

Ausblick

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