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KONSEQUENTE KUNDEN-<br />

ORIENTIERUNG BEI UNSEREN<br />

GESCHÄFTSMODELLEN<br />

GESCHÄFTSJAHR 2002:<br />

ENTTÄUSCHENDE ERTRAGSLAGE...<br />

Die Segmentrechnung berücksichtigt bereits Erträge und<br />

Aufwendungen des kommerziellen Immobilien-Inlandsportfolios<br />

der HVB ag. Unter der Verantwortung des Geschäftsfelds<br />

Deutschland (gfd) wird es in den nächsten<br />

Jahren stark reduziert werden. Ebenso schlagen sich die<br />

Ergebnisse der deutschen Private-Banking- und Asset-<br />

Management-Aktivitäten in der Segmentrechnung nieder.<br />

Infolge konjunktureller Schwäche und des Abschwungs<br />

an den Aktienmärkten steht das Ergebnis von gfd im<br />

Berichtsjahr im Zeichen ausgeprägter Ertragsbelastungen<br />

und Risikokulmination. Zwar konnten wir den<br />

Zinsüberschuss auf Vorjahresniveau stabilisieren, der<br />

Provisionsüberschuss ging jedoch auf Grund des sich<br />

weiter deutlich abschwächenden Wertpapiergeschäfts<br />

spürbar zurück.<br />

...STABILE KOSTENENTWICKLUNG<br />

TROTZ RESTRUKTURIERUNGSAUFWAND...<br />

Trotz Restrukturierungsmaßnahmen, die erforderlich<br />

waren, um Effizienz und Rentabilität zu erhöhen, gingen<br />

die Verwaltungsaufwendungen von gfd zurück. Die Anpassung<br />

der Kapazitäten insbesondere im Privatkundengeschäft<br />

haben wir 2002 in wesentlichen Teilen abgeschlossen.<br />

Beim angekündigten Personalabbau liegen<br />

wir im Plan. Ebenso haben wir unser Ziel erreicht, die<br />

ERFOLGSRECHNUNG<br />

Anzahl der Geschäftsstellen zu verringern. Damit verfügt<br />

gfd über eine deutlich schlankere und leistungsfähigere<br />

Infrastruktur. Für 2003 erwarten wir eine spürbare<br />

Kostenentlastung.<br />

...UND DEUTLICH GESTIEGENE RISIKOVORSORGE:<br />

ERGEBNISENTWICKLUNG UNTER DRUCK<br />

Die Kreditrisikovorsorge verdoppelte sich gegenüber<br />

dem Vorjahr. Während sich die Portfolios im Bereich der<br />

Privatkunden sowie der mittleren und größeren Firmenkunden<br />

als vergleichsweise stabil erwiesen, hat die<br />

Insolvenzwelle insbesondere kleinere Mittelstandsunternehmen<br />

erfasst. In diesem Kundensegment gehen wir<br />

auch 2003 von einer angespannten Risikosituation aus.<br />

Ebenfalls belastend wirkte sich die Ergebnissituation der<br />

dab Bank mit einem deutlichen Minus auf die Erfolgsrechnung<br />

von gfd aus. Auch die Vereins- und Westbank<br />

verzeichnete einen spürbaren Rückgang<br />

des operativen Ergebnisses gegenüber<br />

2001, während die norisbank infolge<br />

weiterhin guter Geschäftsentwicklung über Plan lag. Die<br />

Ergebnisse in Private Banking und Asset Management<br />

gingen infolge schwieriger Märkte und auf Grund hoher<br />

Sondereffekte im Jahr 2002 im Vergleich zum Vorjahr<br />

zurück. Insgesamt schneidet gfd unbefriedigend ab.<br />

www.dabbank.com<br />

www.vuw.de<br />

www.norisbank.<br />

com<br />

in Mio h 2002 2001<br />

Operative Erträge 4 172 4 927<br />

Kreditrisikovorsorge 1 853 915<br />

Verwaltungsaufwand 3 189 3 507<br />

Betriebsergebnis – 870 505<br />

Ergebnis vor Steuern – 1 407 355<br />

Kernkapitalallokation 7 211 7 413<br />

Eigenkapitalrentabilität nach Steuern<br />

(bereinigt um Goodwillabschreibungen) in % – 15,0 5,5<br />

Cost-Income-Ratio in % 76,4 71,2<br />

Mitarbeiteranzahl 22 297 23 851<br />

51<br />

Geschäftsfeld Deutschland

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