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AN UNSERE AKTIONÄRE<br />

Dieter Rampl<br />

Aktionärsbrief<br />

Meine sehr verehrten Damen und Herren,<br />

mein erster Brief an Sie als Vorstandssprecher der HVB Group ist durch die Zeitumstände<br />

geprägt. Für das Bankwesen in Deutschland war 2002 das schlimmste Jahr<br />

der Nachkriegszeit. Auch außerhalb unseres eigenen Heimatmarkts verlief das Bankgeschäft<br />

deutlich schwächer als erwartet. Alles in allem waren wir gefordert wie nie<br />

zuvor in unserer Geschichte.<br />

Gerne hätte ich Ihnen eine positive Botschaft übermittelt. Die Wahrheit ist aber:<br />

Wir haben unsere Geschäftsziele verfehlt und schlossen das Jahr 2002 erstmalig in<br />

unserer langen Geschichte mit einem Fehlbetrag von 858 Mio h ab. Auf Grund des<br />

operativen Verlusts und der Tatsache, dass wir die Rücklagen nicht dotieren konnten,<br />

müssen wir leider von der Zahlung einer Dividende Abstand nehmen. Ich bekenne<br />

ganz offen: Das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs und seine Folgen für Sie,<br />

unsere Aktionäre, bedauere ich sehr. Dass es anderen deutschen Finanztiteln ähnlich<br />

erging, kann für uns kein Trost sein.<br />

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