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m i t Escherichia coli - Forschungszentrum Jülich

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3 Stand des Wissens<br />

Daraus ergibt sich abgeleitet aus der allgemeinen Massenbilanz:<br />

D · (ci,ein − ci,aus) = ri<br />

mit : D = 1<br />

τ = ˙ V<br />

V<br />

mit: D Durchflussrate [h −1 ]<br />

τ mittlere Verweilzeit [h]<br />

(3.16)<br />

(3.17)<br />

Im Fließgleichgewicht gilt unter der Annahme, dass der Erhaltungsstoffwechsel vernachlässigbar<br />

ist:<br />

D = µ = konst. (3.18)<br />

3.2.3 Kinetische Parameter (Zulaufverfahren)<br />

Wachstum<br />

Ein Maß für das Wachstum ist die Wachstumsgeschwindigkeit. Die Biomasse-spezifische<br />

Wachstumsrate (µ) beschreibt die Änderung der Biomassekonzentration über die Zeit. Für<br />

eine Satzkultur gilt:<br />

µ = 1<br />

cX<br />

· dcX<br />

dt<br />

Im Zulaufbetrieb berechnet sich die Wachstumrate wie folgt:<br />

µ = 1<br />

cX<br />

Substratverbrauch<br />

·<br />

�<br />

dcX<br />

dt + ˙ V<br />

V<br />

· cX<br />

�<br />

Für die auf die Biomasse bezogene Substratverbrauchsrate (σ) gilt im Zulaufverfahren:<br />

mit:<br />

σ = 1<br />

cX<br />

�<br />

˙V<br />

·<br />

V · (cS − cS,ein) − dcS<br />

�<br />

dt<br />

cS,ein Substratkonzentration im Zulauf [mmol/l]<br />

Produktbildung<br />

Für die auf die Biomasse bezogene Produktbildungsrate (π) gilt im Zulaufverfahren:<br />

20<br />

π = 1<br />

cX<br />

·<br />

�<br />

dcP<br />

dt + ˙ V<br />

V<br />

· cP<br />

�<br />

(3.19)<br />

(3.20)<br />

(3.21)<br />

(3.22)

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