Präpositionalphrasen an der linken Peripherie ... - Fabienne Salfner
Präpositionalphrasen an der linken Peripherie ... - Fabienne Salfner
Präpositionalphrasen an der linken Peripherie ... - Fabienne Salfner
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KORPUS 81<br />
wo meine Wiege st<strong>an</strong>d, im schönen Hilpoltstein. Im schönen Hilpoltstein, da steht mein Vaterhaus.<br />
Von dort strahlt Glück und Freud’, ins junge Leben aus. Da sorgt <strong>der</strong> Mutter Lieb, schafft treu des Vaters<br />
H<strong>an</strong>d. Da schmiegt<br />
(lokale PP als Argument)<br />
ECI-10632994:<br />
dem ersten Sieg in dieser Saison. Ausgerechnet gegen einen Mitfavoriten um den Titel holten sich die<br />
wacker kämpfenden Geisenfel<strong>der</strong> einen nicht unverdienten 2:1-Sieg. So schlecht hatte <strong>der</strong> FC auch in den<br />
vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Spielen nicht gespielt, doch es wollten einfach keine Tore fallen. Genau zur richtigen<br />
Zeit, zum Volksfest, da schlug <strong>der</strong> FC zu: Nach einer Serie von 0:10 Punkten wollte sich <strong>der</strong> FC<br />
wenigstens die “Wies’n” nicht vermiesen lassen, und holte sich gegen<br />
(temporale PP als rahmensetzen<strong>der</strong> Modifikator)<br />
ECI-10962402:<br />
ein Streß”, sagt sie, “viele Leute sehen das nicht, son<strong>der</strong>n nur das Geld, das m<strong>an</strong> verdient.” 20 Jahre ist sie<br />
jetzt dabei, aber es ist nicht nur <strong>der</strong> schöne Verdienst, <strong>der</strong> eine Kellnerin trotz <strong>der</strong> Knochenarbeit beim<br />
Maßkrug hält. “Im Frühjahr, nach <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen Winterpause, da kribbelt’s g<strong>an</strong>z einfach”, bekennt<br />
Anni Anthofer. Das Bierzelt ruft, zieht wie ein Magnet, vielleicht auch deshalb, weil m<strong>an</strong> dazugehört zu<br />
diesem fahrenden<br />
(temporale PP als rahmensetzen<strong>der</strong> Modifikator)<br />
ECI-10981039:<br />
<strong>an</strong>regen. Aber auch, daß Mädchen mehr als Buben lesen und Lektüre nach <strong>der</strong> Dicke ausgewählt wird,<br />
bemerkte Kainz. Theresa Götzenberger, 11, hin<strong>der</strong>t eine hohe Seitenzahl jedoch nicht am Lesen. Sie ist<br />
eine Leseratte, schaut lieber ins Buch als auf die Mattscheibe. Denn zwischen den Zeilen, “da k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> besser rumph<strong>an</strong>tasieren,” sagt Theresa begeistert. Freilich stecken nicht alle jungen Eichstätter so<br />
begeistert ihre Nase ins Buch: Für sieben Berufsschüler, die <strong>der</strong> EK<br />
(lokale PP als situationsinterner Modifikator)<br />
ECI-12776185:<br />
Denk- und Merkwürdigkeiten”. Fr<strong>an</strong>z Hirschei<strong>der</strong> veröffentlichte neben unzähligen Beiträgen für die<br />
Heimatzeitung bereits das Büchlein “Allersberg von A bis Z” sowie “Allersberg in alten Ansichten”. Seit<br />
über einem Jahrzehnt veröffentlicht <strong>der</strong> Heimatforscher monatlilch eine gechichtliche Abh<strong>an</strong>dlung über<br />
Allersberg im Mitteilungsblatt <strong>der</strong> Marktgemeinde. “Mit <strong>der</strong> Geschichte, da hapert’s immer a weng<br />
bei den Allersbergern”, meinte Hirschei<strong>der</strong> schmunzelnd zum Auftakt. Nach einem Schnelldurchlauf<br />
durch “tausend Jahre Allersberg” stellte <strong>der</strong> Autor im<br />
(<strong>an</strong><strong>der</strong>e PP als Argument)<br />
ECI-13126037:<br />
unter den Menschen wie Nikolaus, meinte Sprecher Alfons Bergmüller. Die Geschwister Scheuerer trugen<br />
mit ihren glockenhellen Mädchenstimmen dazu ein Lied vor. Dem heiligen Nikolaus, “dem braven<br />
Mo”, s<strong>an</strong>g d<strong>an</strong>ach ein kleines Mädchen bescheiden ein Lied vor. Ein Bub trumpfte dagegen auf: “Vorm<br />
Niklo, mo<strong>an</strong>st, da hätt i Bolln? Der soll’s probiern und soll mit holn!” Auch zwei Hirtenbuben erfreuten<br />
mit ihrem erfrischenden Auftritt. Das “Frauentragen”, das<br />
(<strong>an</strong><strong>der</strong>e PP als Argument)<br />
EU-DE-2841683: werden. Sie sollten wissen, dass es mit dem gemeinschaftlichen Besitzst<strong>an</strong>d gerade<br />
auf diesem Gebiet, das mir sehr am Herzen liegt, gar nicht so weit her ist. Auf dem Papier, da wurde<br />
vieles in puncto Gleichbeh<strong>an</strong>dlung und Ch<strong>an</strong>cengleichheit von Frauen und Männern erreicht. Aber<br />
wie sieht es in <strong>der</strong> Praxis aus<br />
(lokale PP als rahmensetzen<strong>der</strong> Modifikator)<br />
EU-DE-4603533:<br />
Voll normal also. Nur w<strong>an</strong><strong>der</strong>n sie d<strong>an</strong>n in europäische Mägen und nicht in die Verbrennungs<strong>an</strong>lagen.<br />
Aber jetzt die Ethik zu bemühen, halte ich doch für weit hergeholt. Vor allem auch d<strong>an</strong>n, wenn jetzt<br />
im Zusammenh<strong>an</strong>g mit einem Kälberschlachtprogramm von Herodesprämie gesprochen wird. Ja, meine<br />
Güte, wir halten uns doch soviel zugute auf unsere christlich abendländischen Wurzeln, da darf ich doch<br />
darum bitten, sich dar<strong>an</strong> zu erinnern, dass Kaiser Herodes die männlichen menschlichen Neugeborenen<br />
hat töten lassen. Menschen, keine Tiere. Bei aller Liebe und Verständnis zum Tierschutz, da wollen<br />
wir doch mal die Kirche im Dorf lassen. Es gibt einen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Bitte<br />
vergessen Sie das nicht! Herr Präsident! Die Schlüsselfrage bei dem ersten Nachtragshaushalt für das