Hessen stärker machen - Fundación Friedrich Naumann

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festen Medienpartnern. Dies verbessert die Berufseinstiegschancen des Nachwuchses und fördert die dynamische Weiterentwicklung der Branche. Die Museumslandschaft in Hessen ist reich und vielfältig. Ein neues Konzept von Kooperationen und Profilierung muss die Stärken dieses kulturellen Angebots in Hessen besser präsentieren. Hierzu gehört ein professionelles Kulturmanagement. Die Entwicklung der Museumslandschaft Kassel, die Restaurierung des Sprudelhofs in Bad Nauheim sowie der Bau des Keltenmuseums am Glauberg und die Entwicklung des damit verbundenen Archäologischen Landesmuseums sind fortzusetzen. Kommunale und private Museen sind auch weiterhin in Abstimmung mit dem Hessischen Museumsverband zu fördern. Dies gilt auch für die Museen mit überregionaler Bedeutung und Spezialmuseen. Kleinere, nichtstaatliche Museen sind im Hinblick auf Spezialisierung und verbesserte Präsentation ihrer Bestände sowie die museumspädagogische Arbeit auch weiter zu beraten. Die hessischen Archive leisten einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Identität. Sie beherbergen das „Gedächtnis“ des Landes und seiner Regionen. Die Pflege dieses Gedächtnisses muss auch in Zukunft gesichert sein. Dazu gehören u.a. zukunftstaugliche Digitalisierungskonzepte. Daher fordert die FDP im Einzelnen: • Das Bemühen der Staatsarchive, sich zu offenen „Häusern der Geschichte“ zu entwickeln, muss auch weiterhin unterstützt werden (z.B. durch Ausstellungen, Vortragsreihen und vergleichbare Projekte). • Für die fundierte Ausbildung des Fachpersonals ist die Fortentwicklung der Archivschule Marburg im Verbund mit den anderen Bundesländern zu fördern. • Die Arbeit der historischen Kommissionen und Geschichtsvereine ist auch zukünftig zu unterstützen. Die Erhaltung von Kultur- und Bodendenkmälern als greifbare Zeugnisse unserer Geschichte und unserer kulturellen Identität gehört zur Basis unseres Kulturstaatsverständnisses. Ferner ist die Denkmalpflege ein wichtiger Beitrag zur Wirtschafts- und Regionalförderung. Historische Stadtzentren als Erlebnisräume und Orte des Arbeitens und Wohnens wie auch Straßenzüge, Kirchen, Schlösser, hervorragende technische Errungenschaften sowie Gewerbe- und Industriearchitektur sind durch die Denkmalpflege als Zeitzeugnisse zu erhalten und zu schützen. Dabei ist jedoch auf die Stadtentwicklung, insbesondere im ländlichen Raum, Rücksicht zu nehmen. Zur Stärkung der hessischen Welterbestätten setzt sich die FDP für die Gründung einer unabhängigen Dachstiftung „Welterbestätten Hessen“ ein. Die Stiftung soll die Aktivitäten der bestehenden Welterbestätten Kloster Lorsch, Grube Messel, Limes sowie Mittelrheintal bündeln, besser positionieren und vermarkten. Die Bestrebungen, das Schlossensemble Bergpark Wilhelmshöhe und Schloss Wilhemstal in die Liste der UNESCO- Welterbestätten aufzunehmen, werden von der FDP nachhaltig unterstützt. Dem ist bei den Sanierungs- und Erweiterungspla- Museen und Ausstellungen Archive Denkmalpflege Welterbestätten 99
nungen der Museumslandschaft Kassel Rechnung zu tragen. Ferner sind die Bemühungen der Stadt Wiesbaden sowie der Stadt Korbach hinsichtlich einer möglichen Antragstellung zu befördern. 100
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Wahlprogramm zur Landtagswahl 2008
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umfassend nutzen. Arbeitsplätze im
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Umweltbelastungen reduziert würden
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industriepolitische Absurdität. So
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im ländlichen Raum und setzt erheb
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Holzverarbeitender und -bearbeitend
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Schiene und Wasserstraße • Unter
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Der ÖPNV ist als wichtiges Element
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Die Hauptlast der Verkehre wird auf
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im Frachtbereich. Entsprechend muss
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Bedeutung zur Prävention haben abe
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