3D-Technologien auf dem Vormarsch ... - GIT Verlag
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Verfügung, wodurch sich ganz neue Möglichkeiten<br />
in der IBV wie z. B. die verteilte<br />
Intelligenz bei komplexen Prüf<strong>auf</strong>gaben<br />
ergeben. Typische Zielmärkte für<br />
die modernen hochleistungsfähigen<br />
Kompaktsysteme sind Elektronik, Automotive,<br />
Pharmazie, Medizin, Verpackung<br />
und Kunststoff sowie die Einsatzgebiete<br />
Verkehrsüberwachung und automatisierte<br />
Inspektion.<br />
Bestes Beispiel für die Lösung von<br />
Aufgaben in diesen anspruchsvollen Industrien<br />
ist die SmartSerie von Sony, die<br />
der Value Added Distributor MaxxVision<br />
im deutschsprachigen Raum <strong>auf</strong> den<br />
Markt gebracht hat. Bei dieser hoch integrierten<br />
Produktreihe verbindet sich <strong>auf</strong><br />
kleinstem Raum ein MiniaturPC mit einem<br />
präzisen Auge zu einem leistungsfähigen<br />
IBVSystem.<br />
Next Generation<br />
Aufgrund der positiven Resonanz <strong>auf</strong> die<br />
Markteinführung von Smart Camera<br />
Systemen vor drei Jahren hat Sony nun<br />
bereits die zweite Generation dieser intelligenten<br />
Kameras mit der Bezeichnung<br />
XCISX100/V100 konzipiert – mit<br />
insgesamt vier neuen Modellen, darunter<br />
erstmals auch zwei Farbmodellen. Neben<br />
markanten Leistungssteigerungen<br />
hatten wieder die einfache Integration<br />
und Wirtschaftlichkeit beim Aufbau eines<br />
VisionSystems Priorität.<br />
Aufgrund des kameraübergreifenden<br />
SDK Starter Kits stehen die Windows XP<br />
embedded basierenden Smart Cameras<br />
für eine einfache Einbindung in bereits<br />
bestehende Bildverarbeitungslösungen.<br />
Die in den Betrieben vorhandenen Softwarealgorithmen<br />
sind somit voll übertragbar.<br />
Die Modelle deuten schon mit ihrem<br />
neuen robusten GehäuseDesign <strong>auf</strong> viele<br />
innere Innovationen hin. Die Kameras<br />
sind insgesamt um das dreifache leistungsstärker<br />
als ihre Vorgänger. Eine<br />
1GHzCPU mit Via Eden ULV Chipset ist<br />
das Herzstück. Hinzu kommen 512 MB<br />
DDR2 RAM, 5x5 Filter und 8xMemory<br />
Die Sony Smart Camera verfügt über eine<br />
enorme Schnittstellenvielfalt mit RS-232, 4x ISO<br />
In/ 8x ISO Out, 2x USB 2.0, Ethernet 10/100/1000<br />
Mbps sowie Monitor Ausgang<br />
Die neue Sony Smart Camera Serie beinhaltet vier neue leistungsstarke Modelle, darunter auch erstmals<br />
zwei Farbversionen<br />
Buffer sowie Binning und Partial Scan.<br />
Der neue 1/3“ Sony ExView HAD CCD hat<br />
Exklusivcharakter und ist nur in Sony<br />
Kameras verfügbar. Die gewohnten Auflösungen<br />
mit VGA (640x480) und SXGA<br />
(1024x768) bieten nun höhere Frameraten<br />
von 90 bzw. 30 fps. Nicht zu vergessen<br />
die echte True ColorFarbwiedergabe,<br />
wobei individuell auch weiterhin<br />
Farbausgabe im Echtfarben sowie auch<br />
ColorRawModus möglich ist.<br />
Die Kameras verfügen über optogekoppelte<br />
Ein (4x) und Ausgänge (8x),<br />
zwei USB2.0Anschlüsse sowie RS232<br />
und eine GigabitEthernet(10/100/1000)<br />
Schnittstelle sowie einen Monitorausgang.<br />
Der neu hinzugekommene Standard<br />
CSMount Objektivanschluss ist<br />
beispielsweise bei Anwendungen im Sicherheitsbereich<br />
wichtig, da hier häufiger<br />
CSMount Objektive zum Einsatz<br />
kommen. Zusätzlich wird bei je<strong>dem</strong> Modell<br />
ein CMount Objektivadapter mitgeliefert.<br />
Die reichhaltige Ausstattung beinhaltet<br />
u. a. die AutoFeatures Auto Gain<br />
Control, Auto White Balance sowie Auto<br />
Iris Control, Pseudo WideD und interne<br />
Kamerakontrollsysteme wie den Watch<br />
Dog Timer, der einen selbstständigen Reboot<br />
bei einer Fehlerausgabe einleitet.<br />
Hinzu kommen die vom Anwender selbst<br />
direkt austauschbaren CompactFlash<br />
Karten (Silicon Systems Compact Flash<br />
(1, 2, 4, 8 GB)).<br />
Echtzeit-Prozesse im FPGA<br />
Das besondere Highlight der neuen<br />
SmartKameras von Sony ist ein offenes,<br />
frei programmierbares FPGA (Virtex5,<br />
Xilinx). Dieses für DSPOperationen entwickelte<br />
Open FPGA verhält sich wie ein<br />
dynamisch programmierbarer Chip.<br />
Über diesen können parallel zur CPU in<br />
Echtzeit Prozesse verarbeitet werden,<br />
die nicht die CPU belasten. Die Kameraanwendung<br />
wird dadurch schneller und<br />
leistungsstärker und spart Zeit. Features<br />
wie z. B. White Balance oder Farbtrennung<br />
können <strong>auf</strong> den FPGA ausgelagert<br />
werden und werden dann auch dort ver<br />
arbeitet. So lassen sich etwa verarbeitete<br />
und unverarbeitete Bilder gleichzeitig in<br />
der Kamera über die CPU sowie den<br />
FPGA abwickeln. Die Kameras werden<br />
mit einem FPGA, bei <strong>dem</strong> bereits Features<br />
vorinstalliert sind, ausgeliefert<br />
(5x5 Filter, Look Up Tables, White Balance).<br />
Der FPGA kann aber auch bis <strong>auf</strong><br />
die herkömmliche Bilderfassung reduziert<br />
und mit 70 % freier Kapazität für<br />
kundeneigene Zwecke geliefert werden,<br />
um diesen dann vor Ort mit frei verfügbaren<br />
Programmen wie ISE (Xilinx)<br />
selbst zu programmieren und für eigene<br />
Operationen zu nutzen.<br />
„In punkto Formfaktor, geringer Wärmeentwicklung,<br />
nachgewiesener Robustheit<br />
sowie Windows XPe Kompatibilität<br />
sind die SmartKameraSysteme von<br />
Sony allen anderen Produkten von Beginn<br />
an voraus gewesen“, weiß Sayed<br />
Soliman, Geschäftsführer von MaxxVision,<br />
Stuttgart. „Für Systemintegratoren<br />
sind sie deshalb eine stabile und flexible<br />
Komponente für neueste BildverarbeitungssoftwareAnwendungen<br />
und anwenderspezifische<br />
Lösungen. Das unkomplizierte<br />
modulare PluginGerät<br />
lässt sich einfach und unmittelbar in die<br />
Arbeitsabläufe integrieren und sorgt für<br />
eine gesteigerte WorkflowEffizienz.“<br />
� Kontakt<br />
MaxxVision Gmbh, Stuttgart<br />
tel.: 0711/997996-3<br />
Fax: 0711/997996-50<br />
info@maxxvision.com<br />
www.maxxvision.com<br />
tItelStOry<br />
www.inspect-online.com In s p e c t 4/2008<br />
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