3D-Technologien auf dem Vormarsch ... - GIT Verlag
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VISIOn<br />
sein, je nach <strong>dem</strong>, ob man z. B. in Echtzeit<br />
oder zeitversetzt arbeitet, mit einer<br />
oder mehreren Kameras, mit einer hohen<br />
oder niedrigen Entfernung zum PC<br />
etc. Die beste Schnittstelle für den Einen<br />
kann auch die schlechteste für den Anderen<br />
sein.<br />
��� Für den SystemIntegrator ist die<br />
Wahl der richtigen Schnittstelle also entscheidend.<br />
Für den Endkunden eher weniger,<br />
sofern seine Bedürfnisse erfüllt<br />
sind. Für bestimmte Applikationen kann<br />
es aber wichtig sein – etwa wenn der<br />
Kunde das System öfter selbst <strong>auf</strong> bzw.<br />
umbauen muss. Dann sind gängige PC<br />
Interfaces wie USB oder FireWire beliebt.<br />
In der Regel ist die Schnittstelle für<br />
den Endkunden aber wenig relevant.<br />
www.alliedvisiontec.com<br />
Vision: Halle 4 – Stand D33<br />
Hardy Mehl,<br />
Director of Marketing Basler<br />
Vision Technologies<br />
��� Es gibt nicht<br />
das „einzig wahre“<br />
Interface für digitaleIndustriekameras,<br />
aber klare Favoriten<br />
für die<br />
Zukunft. Dabei fällt<br />
insbesondere der<br />
Gigabit Ethernet<br />
Technologie eine<br />
entscheidende Rolle zu, da mit Gigabit<br />
Ethernet die größte technologische Flexibilität<br />
hinsichtlich Bandbreite, Kabellänge<br />
und Mehrkamerafunktionalität<br />
gegeben ist. Hinzu kommt eine klare<br />
technische Zukunftsperspektive mit<br />
10GigabitEthernet, das die Bandbreite<br />
etwa verzehnfachen wird und damit die<br />
angeführten Vorteile noch besser nutzen<br />
kann. Der GigE VisionStandard wird<br />
auch hier genauso einsetzbar sein. So<br />
bieten GigE Visionbasierte Lösungen<br />
heute schon eine technische Sicherheit<br />
für die Zukunft.<br />
��� Die Entscheidung für eine SchnittstellenTechnologie<br />
hat weit reichende<br />
Folgen und muss einige Jahre Bestand<br />
haben. Meist müssen Maschinen <strong>auf</strong> die<br />
neue InterfaceTechnologie angepasst<br />
und Mitarbeiter geschult werden. Zu<strong>dem</strong><br />
müssen oftmals auch die Endkunden<br />
überzeugt werden. Mit klaren Kriterien<br />
für die Auswahl der Schnittstelle vermeidet<br />
der Anbieter mögliche Fehlentscheidungen<br />
und daraus resultierende kostspielige<br />
Änderungen. Die Hauptkriterien<br />
sind dabei Datendurchsatz, Kabellänge,<br />
Kosten und Standardisierung des Interfaces.<br />
www.baslerweb.com<br />
Vision: Halle 4 – Stand B59<br />
Dirk Rüttgerodt,<br />
Geschäftsführer Baumer Optronic<br />
��� Die Wahl der<br />
KameraSchnittstelle<br />
wird durch<br />
die Anforderungen<br />
der Applikation bestimmt.<br />
In der industriellenBildverarbeitung<br />
haben<br />
sich in den letzten<br />
Jahren die Schnittstellen<br />
FireWire und Gigabit Ethernet<br />
etabliert und bewährt. FireWire bietet<br />
den Vorteil der Datenübertragung und<br />
Stromversorgung der Kamera über ein<br />
Kabel. Zusätzlich zum FireWireStandardprogramm<br />
bieten wir mit unseren<br />
TXFKameras eine Erhöhung der Datenübertragungssicherheit<br />
und der Übertragungsrate<br />
zur besseren Unterstützung<br />
schneller Abläufe und in anspruchsvollen<br />
industriellen Umfeldern. Gigabit<br />
Ethernet wiederum ermöglicht große Kabellängen<br />
und den einfachen Aufbau von<br />
Mehrkamerasystemen. Ein weiterer Vorteil<br />
ist die steigende Vielfalt an Komponenten<br />
(Kabel, PCKarten, Switches<br />
usw.). Baumer geht einen Schritt weiter<br />
und ermöglicht mit der Power over<br />
Ethernet Technologie die Anbindung der<br />
Kameras über ein Kabel.<br />
��� Die Leistungsfähigkeit der eingesetzten<br />
Bildverarbeitung bestimmt heute<br />
entscheidend die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der damit ausgerüsteten Anlagen und<br />
Maschinen. Damit ist es auch für den<br />
Endkunden wichtig, die Möglichkeiten<br />
der einzelnen Schnittstellen zu kennen,<br />
um die richtige Auswahl zu treffen.<br />
www.baumeroptronic.com<br />
Vision: Halle 4 – Stand D25<br />
Silviu-Cosmin Grecu,<br />
Manager Engineering & Support<br />
Framos<br />
��� As there are<br />
quite a few camera<br />
interfaces available,<br />
with different<br />
pros and cons, it is<br />
nearly impossible<br />
to declare one the<br />
best. For example<br />
the newer interfaces<br />
IEEE1394.b<br />
and GigE provide a high throughput with<br />
considerably lower system cost than CameraLink.<br />
The drawback however is a<br />
relatively high <strong>dem</strong>and on the PC performance.<br />
It might be an advantage for the<br />
user that the IEEE1394.b and GigE camera<br />
interfaces are also based on well<br />
defined standards, but this very often re<br />
sults in less functionality and more complicated<br />
usage. Another commonly used<br />
interface is USB2.0. This is inexpensive,<br />
universally available and easy to use and<br />
does not obey any manufacturer independent<br />
standard, thus allowing for special<br />
features to be built into cameras. On the<br />
other hand data loss can occur with a<br />
USB interface. In conclusion, instead of<br />
looking for one generic best interface one<br />
should look for the best interface meeting<br />
the requirements of a given application.<br />
��� As the interface is the bridge between<br />
image acquisition and image processing<br />
it is a very important part of a<br />
machine vision system. Usually the supplier<br />
should recommend the best fitting<br />
interface, but to be absolutely sure the<br />
end customer should inform himself<br />
about the different possibilities too.<br />
www.framos.de<br />
Vision: Halle 6 – Stand B19<br />
Daniel Seiler,<br />
Technische Kommunikation<br />
IDS Imaging Development Systems<br />
��� Die beste<br />
Schnittstelle ist natürlich<br />
die, die den<br />
Anforderungen des<br />
Kunden genau entspricht.<br />
Rein technologischbetrachtet<br />
bietet Gigabit<br />
Ethernet sicherlich<br />
die größte Einsatzbandbreite.<br />
Keine andere Schnittstelle<br />
vereint in gleicher Weise die Vorteile von<br />
hoher Bandbreite, Kabellänge und Verfügbarkeit<br />
– damit liegt GigE in drei<br />
wichtigen Kriterien bei der Schnittstellenwahl<br />
vorne.<br />
Das bedeutet allerdings nicht, dass<br />
damit andere Schnittstellen überflüssig<br />
werden. Im Gegenteil: Wir sehen vor allem<br />
für USB weiterhin viele Einsatzmöglichkeiten.<br />
Hinsichtlich Baugröße und<br />
Preis bleibt USB im Bereich kompakter<br />
EmbeddedSysteme die erste Wahl.<br />
��� Von Bildverarbeitungssystemen<br />
werden hohe Leistungen gefordert,<br />
gleichzeitig spielt der Preis eine größer<br />
werdende Rolle. Deshalb müssen Anwender<br />
sehr gezielt auswählen, welche<br />
Hardware – also auch welche Kameraschnittstelle<br />
– sie einsetzen. Nur so<br />
können Systeme genau <strong>auf</strong> die Anforderungen<br />
zugeschnitten werden. Wichtig<br />
ist, dass sich beim Wechsel zwischen<br />
Schnittstellentechnologien kein Mehr<strong>auf</strong>wand<br />
für den Kunden ergibt. Dazu trägt<br />
entscheidend der GenICamStandard<br />
bei.<br />
www.ids-imaging.de<br />
Vision: Halle 4 – Stand C53<br />
68 In s p e c t 4/2008 www.inspect-online.com