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3D-Technologien auf dem Vormarsch ... - GIT Verlag

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Genauer, schneller, zuverlässiger<br />

Chipkartenprüfung mit Echtfarbverarbeitung<br />

Der Sondermaschinenbauer ruhlamat in<br />

Marksuhl, Thüringen, tätig in den Geschäftsfeldern<br />

Chipkartenprozess­ und<br />

Montagetechnik, hat sich u. a. <strong>auf</strong> die<br />

Entwicklung von Anlagen zur Herstellung<br />

und Bearbeitung von Chip­ und<br />

Identifikationskarten spezialisiert. Dank<br />

modularem Aufbau lassen sich die Standardlösungen<br />

des Unternehmens flexibel<br />

an die individuellen Anforderungen<br />

des jeweiligen Kunden anpassen. Die<br />

Endkunden stellen mit den Maschinen<br />

dann sehr unterschiedliche Produkte<br />

her, wie z. B. Telefon­, GSM­, ID­, Gesundheits­,<br />

Bank­ oder Visakarten sowie<br />

Identifikationskarten wie Reisepässe<br />

und Personalausweise. Dabei<br />

kommt der abschließenden Qualitätssicherung<br />

eine wichtige Rolle im Produktionsprozess<br />

zu, denn fehlende oder fehlerhafte<br />

Angaben <strong>auf</strong> den Karten sind<br />

nicht akzeptabel.<br />

Schnell und zuverlässig<br />

Gerade bei der Herstellung von Chipkarten<br />

steigen die Produktionsgeschwindigkeiten<br />

ständig. Aktuelle Anlagen<br />

von ruhlamat produzieren bis zu<br />

6.000 Karten/h. Die abschließende Qualitätskontrolle<br />

darf natürlich <strong>auf</strong> keinen<br />

Fall den Produktionsprozess ausbremsen.<br />

Für die Qualitätsprüfung setzen die<br />

Qualitätssicherung spielt<br />

im Zusammenhang mit automatisch<br />

hergestellten Produkten<br />

eine wichtige Rolle, um diese <strong>auf</strong> einem<br />

konstanten, qualitativ hochwertigen Level liefern<br />

zu können. Hier werden hohe Anforderungen an die<br />

eingesetzten Methoden zur Qualitätssicherung gestellt. Ein<br />

Beispiel ist die Herstellung von Telefon-, Bank- und Visakarten oder die<br />

Produktion von Identifikationskarten wie Reisepässe oder Personalausweise.<br />

Hier erobern sich moderne Bildverarbeitungssysteme verschiedenste Einsatzbereiche,<br />

natürlich nur dann, wenn sie die zwingend benötigte Zuverlässigkeit bieten.<br />

Thüringer deshalb seit Anfang 2008 <strong>auf</strong><br />

das Bildverarbeitungssystem Xpectia<br />

aus <strong>dem</strong> Hause Omron. Da die Maschinenbauer<br />

schon seit Jahren Produkte<br />

der Automatisierungsspezialisten einsetzen,<br />

entstand nun in enger Zusammenarbeit<br />

ein Bildverarbeitungssystem,<br />

das auch mit den steigenden Anforderungen<br />

an die Geschwindigkeit Schritt<br />

hält. „Die Zykluszeiten für die Qualitätskontrolle<br />

werden heute immer kürzer“<br />

berichtet Christian Ortmann, Spezialist<br />

für Bildverarbeitung bei<br />

ruhlamat. „Da die geprüften Produkte<br />

auch noch zugeführt, positioniert und<br />

im Anschluss wieder abgeführt werden<br />

müssen, bleibt für den eigentlichen<br />

Prüfprozess relativ wenig Zeit.“ Das<br />

neue Bildverarbeitungssystem wurde<br />

daher so optimiert, dass neben den<br />

Das Bildverarbeitungssystem<br />

Xpectia ist<br />

ein Echtfarbensystem,<br />

das hohe<br />

Auflösung, schnelle<br />

Datenverarbeitung,<br />

die Möglichkeit zur<br />

gleichzeitigen 2D-<br />

und <strong>3D</strong>-Prüfung<br />

sowie flexible Kombinationsmöglichkeit<br />

der eingesetzten<br />

Hardware bietet<br />

(Bild: Omron)<br />

autOMatIOn<br />

Handling­Zeiten auch die Zeiten für die<br />

eigentliche Qualitätskontrolle möglichst<br />

kurz gehalten werden. Dazu wurde ein<br />

Schwerpunkt <strong>auf</strong> die schnelle Verarbeitung<br />

der Daten gelegt.<br />

Daneben war aber auch hohe Zuverlässigkeit<br />

gefragt. „In der Vergangenheit<br />

hatten wir immer wieder Probleme<br />

bei der Texterkennung“, erinnert sich<br />

Ortmann. „So hatten Qualitätsunterschiede<br />

beim vorangehenden Druck<br />

www.inspect-online.com In s p e c t 4/2008<br />

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