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3D-Technologien auf dem Vormarsch ... - GIT Verlag

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autOMatIOn<br />

Zarte Haut mit<br />

scharfen Schneiden<br />

Messerscharfe optische Prüfung<br />

von Rasierern<br />

Ob Bart oder Bein, was glatt ist, ist attraktiv. Auch wenn das<br />

Ergebnis unter die Haut gehen soll, so darf dies der Prozess, der<br />

die Haut streichelzart macht, keinesfalls. Für eine genauso sanfte<br />

wie gründliche Rasur sorgen Qualitätsschneiden der Feintechnik<br />

GmbH Eisfeld. Zusammen mit der SmartVision GmbH hat man<br />

eine neue Produktionsanlage für Dreiklingen-Rasierköpfe mit<br />

zehn Vision-Systemen der Produktfamilie In-Sight ausgestattet,<br />

die Fehler lückenlos erkennen. Keine Selbstverständlichkeit bei<br />

täglich 1,3 bis 1,5 Millionen Einzelteilen.<br />

Geprüfter Kopfstand – zwei In-Sight 5100 prüfen das Vorhandensein und<br />

die korrekte Position von Spacer, Oberschneide und Kunststoff-Topcap<br />

Unter den prüfenden Blicken<br />

der autark arbeitenden Vision­Systeme<br />

In­Sight finden<br />

bei der Feintechnik Eisfeld 13<br />

Einzelteile zu einer Schneideinheit<br />

zusammen. Jeweils<br />

zwei Gehäusehälften aus<br />

Kunststoff umschließen drei<br />

Klingen, zwischen denen insgesamt<br />

acht sog. Spacer für<br />

Abstand und Stabilität sorgen.<br />

Die richtige Distanz der<br />

Klingen sorgt für maximale<br />

Durchspülung der Schneideinheit<br />

und gewährleistet damit<br />

saubere und gründliche<br />

Rasuren.<br />

Doch wie in den meisten<br />

mechanischen Produktionsanlagen,<br />

so können auch in<br />

der Rasierklingenfertigung<br />

Fehler bei den zu verarbeitenden<br />

Einzelteilen <strong>auf</strong>treten.<br />

In Schneid­ und Stanzprozessen<br />

unterliegen die Werkzeuge<br />

Abnutzungen, Kunststoffteile<br />

können sich in<br />

Ausnahmefällen beim Kaltnieten<br />

<strong>auf</strong> unerwünschte<br />

Weise verformen und die<br />

schwankenden Umgebungstemperaturen<br />

bringen im Extremfall<br />

Produktionsanlagen<br />

an ihre Toleranzgrenzen.<br />

Spiegelkabinett – mittels einer komplexen Anordnung lichtdurchlässiger<br />

Spiegel kümmern sich vier In-Sight 5403 um die Qualitätsendkontrolle mit<br />

extremer Präzision<br />

Umso wichtiger war es für<br />

Feintechnik, mögliche fehlerhafte<br />

Produktteile schon während<br />

des Fertigungsprozesses<br />

zu identifizieren. Denn gerade<br />

im Private­Label­Geschäft<br />

steht das Unternehmen<br />

in der doppelten Kundenverpflichtung<br />

und ist verantwortlich<br />

für die Zufriedenheit<br />

seiner Kunden und deren<br />

Kunden.<br />

Mit Abstand am besten<br />

An drei Stationen mit jeweils<br />

zwei und einer Station mit<br />

vier In­Sight müssen die Einzelteile<br />

zeigen, ob sie den<br />

Prüfkriterien genügen. Verantwortlich<br />

für die Bildverarbeitung<br />

zeichnet SmartVision,<br />

Amberg, Spezialist für schlüsselfertige<br />

Vision­Systeme in<br />

der Elektronikfertigung, Automobil­<br />

und Kunststoffindustrie.<br />

Zum Einsatz kamen dabei<br />

die autark arbeitenden<br />

intelligenten In­Sight Kameras<br />

von Cognex, die für ihre<br />

Robustheit und Zuverlässigkeit<br />

bekannt sind.<br />

Die Produktion der Schneideinheiten<br />

erfolgt <strong>auf</strong> einem<br />

82 In s p e c t 4/2008 www.inspect-online.com

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