Berlin
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A. Poleev. <strong>Berlin</strong> - Zoologischer Garten. Enzymes, 2015.<br />
Wirtschaftsgut, dessen ständige Verfügbarkeit seit längerer Zeit auch im privaten Bereich für die<br />
eigenwirtschaftliche Lebenshaltung typischerweise von zentraler Bedeutung ist.“<br />
Ich wurde öffentlich und grundlos beleidigt, meine Würde auf unzulässige Weise verletzt, und niemand im<br />
Lesesaal war bereit, sich für meine Würde und meine Rechte einzusetzen, mich in meiner Position zu<br />
bestärken, oder tat etwas, um den rassistischen Kretin zu mäßigen. Offensichtlich ist dieser konformistisch<br />
angepasste Mob, der sich für die zukunftige Elite dieses Landes hält, nicht einmal fähig, die Ungeheurlichkeit<br />
des Geschehens nachzuvollziehen, das Gute von dem Bösen zu unterscheiden, was normalerwesie schon<br />
jedes 5-jährige Kind kann. Über das intellektuelle Niveau spreche ich überhaupt nicht, weil die Köpfe dieser<br />
Opfer mit staatlicher Propaganda und pseudologischem Irrsinn vermüllt sind, weswegen sie spontan zu<br />
Hexenjäger werden, bzw. unterlassen, sich situationsbedingt zu verhalten, d.h. notwendigen Widerstand zu<br />
leisten. Der geistig verwirrte Hooligan, der über keine Denkfähigkeit oder logische Denkweise verfügt, wußte<br />
nicht einmal, was er tat, und folgte nur seinen Vorbilder, unter denen seine Hochstaplerlehrer sind, die ihm<br />
vor seinen Augen zahlreiche Beispiele des rassistischen Verhaltens täglich vorführen. Eine<br />
psychoanalytische Bewertung des Vorfalls weist auf die unbewußten Abwehrvorgänge Projektion und<br />
Verschiebung bedingt durch den pathologischen Narzissmus mit Persönlichkeitsspaltung bei dem Täter hin 1 .<br />
Da der Täter in einem Umfeld agierte, das seine Tat begünstigte, kann man über ein pathologisches<br />
psychosoziales Milieu sprechen. Das Ausmaß der Denunziationsbereitschaft und die geistige Steifheit der<br />
sogenannten Studenten ist erschreckend, und spiegelt nur die rassistische Realität der Universität wieder,<br />
die eine besondere Aufmerksamkeit der Ermittler verdient 2 . Darüber hinaus war ich von beschriebenen<br />
Ereignissen traumatisiert, was für mich, aufgrund meines Zustandes, worüber im Gutachten vom 24.09.2014<br />
die Rede ist, eine besondere Belastung darstellt. Die Traumen sind nichts anderes als die<br />
Körperverletzungen, und im strafrechtlichen Sinne als solche zu bewerten.<br />
Dr. Andrej Poleev<br />
1 „Die Umwandlung von Schmerz und chronoscher Wut in Haß ist eine zentrale affektive Entwicklung dieser<br />
Persönlichkeiten. Die strukturellen Merkmale von Haß implizieren die Beziehungen zwischen einem<br />
gefährdeten Selbst und einem haßerfühlten sowie gehaßten Objekt, das kontrolliert, gequält und letztlich<br />
zerstört werden muß. Die Projektion von Haß führt zu einer grundlegenden paranoiden Orinetierung<br />
gegnüber einer Welt, die als haßerfüllt wahrgenommen wird und gegen die man sich mit Unehrlichkeit,<br />
Verrat und Aggression zur Wehr setzen muß. Angesichts kruder Selbstinteressen als einzigem<br />
Verhaltensmaßstab und angesichts einer Grundüberzeugung, daß das unberechenbare und gefährliche<br />
Verhalten mächtiger anderer durch impulsive Wut und Haß bestimmt wird, ist die Prüfung und<br />
internalisierung eines Wertsystems irrelevant: Das Überleben hängt von vorsichtiger Unterwerfung,<br />
Ausflüchen und einer konsequenten Manipulation des Aggressors ab. ... Der Psychopath erlebt nur Macht<br />
als verlässlich und sadistische Kontrolle als Hauptantriebsfeder in einer Welt, in der Macht und<br />
verachtenswerte Schwäche klar voneinander getrennt sind.“<br />
Otto F. Kernberg. Die narzisstische Persönlichkeit und ihre Beziehung zu antisozialem Verhalten und<br />
Perversionen - pathologischer Narzissmus und narzistische Persönlichkeit. In: Otto F. Kernberg, Hans-Peter<br />
Hartmann (Hrsg.) Narzissmus. Grundlagen, Störungsbilder, Therapie. Schattauer, 2006, S. 263-307.<br />
2 Arbeitsgericht.<br />
http://www.enzymes.at/indictments/Arbeitsgericht.pdf<br />
Enzymes ISSN 1867-3317 www.enzymes.at © by Dr. A. Poleev 222