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KAZı SONUÇLARI - Kültür ve Turizm Bakanlığı

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BERICHT DER GRABUNGS KAMPAGNEIN LlMYRA 2001Jürgen BORCHHARDT*Die Kampagne dauerte vom 13. August bis zum 20. September 2001. Für diegute Zusarnmenarbeit gilt mein herzlicher Dank dem Regierungs<strong>ve</strong>rtreter Herrn MustafaKarahan (ızmir). Die Durchführung der Kampagne wurde dank der Genehmigungdurch die Generaldirektion für Bauten und Museen im Kultusministerium in Ankara ermöglicht.Im Namen aller Mitarbeiter danke ich dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichenForschung, Wien, für die groBzügige Unterstützunqt.Im Jahr 2002 wurde vom MiIJisterrat der Republik Türkei auf Empfehlung derzustandiqen Stellen der Republik Osterreich die Grabungslizenz Limyra auf HerrnUniv.-Doz. Dr. Thomas Marksteiner übertragen. Von 1969 bis 1974 und von 1980 bis2001, d.h. 27 Kampagnen konnte ich die Limyra Grabung leiten. Für das Vertrauen bedankeich mich sehr herzlich bei der Generaldirektion der Antiken und Museen und türdie Zusammenarbeit bei alien Regierungs<strong>ve</strong>rtretern. Mein herzlicher Dank gilt alien Mitarbeiternund Mitarbeiterinnen. Dankbar gedenke ich der Unterstützung durch denFWF, das Bundesministerium für Wissenschaft und Kunst und die Uni<strong>ve</strong>rsitat Wien.In der Zukunft wird die Limyra-Grabung unter der Patronanz des ÖsterreichischenArchaoloqischen Institutes stehen. Meinem Nachfolger wünsche ich von Herzeneine Iange, fruchtbare Periode. Als Emeritus hoffe ich, mich <strong>ve</strong>rstarkt der Publikationstatiqkeitwidmen zu können.Ein kaiserzeitlicher Torbau und die Brücke im Südosten des PtolemaionsP. RUGGENDORFERUnmittelbar westlich der Apsis der byzantinischen Kirche wurden die Reste eineskaiserzeitlichen Bogentores freigelegt, das den architektonischen AbschluB dervon Südosten auf das Ptolemaion zuführenden, 8,20 m. breiten, römischen SaulenstraBebildete (Abb. 1)2. Der Torbau erhob sich auf einem rechtwinkelig auf die StraBe<strong>ve</strong>rlaufenden Stylobat, der aus bis zu 1,60 m. Iangen und rund 1,45 m. breiten Blöckengefügt ist. In seiner Orientierung nahm der Bau keinen Bezug auf die MittelachseProf. Qr. Jürgen BORCHHARDT, Inslilul für Klassische Archaoloqie, Univsrsitat Wien, Franz Klein-Gasse 1, A-1190Wien/OSTERREICH (AVUSTURYA)..Der Dank des Grabungsleiters gill den Archaoloqen: Frau S. Baldo, Frau Dr. S. Lemaitre, Frau Mag. B. MarksIeiner,Herrn Dr. Th. MarksIeiner, Frau Dr. A. Pekridou, Herrn Dr. A. Pülz, Herrn Dr. P. Ruggendorler, Frau Mag. Chr. soxo­Iieek, Herrn Dr. G. stanzt, Frau Mag. J. Vroom; dem Numismaliker Herrn Dr. J. Gorecki: der Arehileklin B. Olcay; denGeodaten Herrn S. Atasü: Herrn P. Lebouıeilier; der Graphikerin Frau Dr. B. Borehhardl sowie dem PholographenHerrn L Fliesser.2 Vgl. S. Kueher - P. Ruggendorler - A. Welzer, Die Grabungen am Plolemaion 2000, in: KST 2001 (in Oruek).303

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