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KAZı SONUÇLARI - Kültür ve Turizm Bakanlığı

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<strong>ve</strong>'ın bu alandaki çalışmaları sırasında caddenin döşemeleri farkında olmaksızın sökülmüştür.Böylece, burada düzensiz küçük moloz taşlardan kuzeye <strong>ve</strong> doğuya yönelenbir duvarın köşesi ortaya çıkarılmıştır. Bizim yapmış olduğumuz temizlik çalışmasınınsonucunda da, bu duvarın caddeden daha önce inşa edilmiş olduğu anlaşılmıştır. Caddesistemi Geç Klasik Döneme tarihlendiğinden, bu duvar için bir terminus ante quemoluşturmaktadır.Buluntular: Bahsedildiği üzere kuru duvarın kaldırılması sırasında gerek DionysosTerası'ndaki Stoa'ya gerekse de Dionysos Tapınağı'na ait büyüklü küçüklü bir çokmimarı parça ile karşılaşılmıştır. Ancak Liman Caddesi'ne ait olduğunu düşündüğümüzen önemli parça mermerden üzerinde deniz hayvanları, örneğin mürekkep balığı gibi,bezemesi bulunan iki parça halindeki trlz bloğudur (Resim: 9).Die Hafenstrasse (Deutsche Zusammenfassung) (plan: 1)Bereits in der Kampagne 2000 war im Westen der Dionysosterrasse, in der Verlarıqerunqder oben var dem Propylon endenden Strasse eine kleine Sondage gemachtworden. Die Arbeiten dort hatten sich als sehr schwierig erwiesen, da das gesamteGelande nicht nur von üppiger Macchia, sondem auch von einer grossen Anzahlvon <strong>ve</strong>rschiedensten Architekturteilen gereinigt werden musste (Abb. 1-2). DieseArbeiten konnten in diesem Jahr mit Hilfe eines Krans- eine grosszügige Spende desBritischen Museums- leichter und schneller fortgesetzt werden. Das Ergebnis lasstsich sehen: freigelegt wurde ein 18 m. langes Stück einer gepflasterten Strasse. Sieführt in Nord-Süd-Richtung in leichter Neigung hinunter zum Hafen, ist 5,70 m. breitund mit grossen Kalksteinplatten gepflastert. Ihre westliche Begrenzung bildet eineMauer aus isodomen Quadern, die offenbar mehrfach erneuert werden musste. Eineabgenutzte Schwelle war Teil eines Durchgangs ader Tores zu den westlichen Stadtteilen;er korrespondiert auf der gegenüberliegenden Strassenseite mit Stufen, die hinaufzur höhergelegenen Dionysosterrasse führen.Wie bei den meisten Bauten ader Anlagen in Knidos sind auch an diesem Strassenabschnittwieder zahlreiche Reparaturen und Umbauten aus spaterer Zeit zu erkennen.So wurde die Strasse im Süden, alsa unmittelbar am Hafenbecken zugemauert-Schutz var Uberschwemmungen? Die erwahrıten, sorqtaltiq gemauerten Stufenwurden zu einem spateren Zeitpunkt eilig und unregelmassig durch Spolien (Teile einesTürrahmens) erweitert, wobei auch Wasserrohre <strong>ve</strong>rlegt wurden.Da die Strasse Teil des hippodamischen Systems ist, mit dem die Stadt in spatklassiseherZeit <strong>ve</strong>rsehen wurde, ist ihre Datierung relativ klar. Zusatzliche Hinweise bietetdie westliche Begrenzungsmauer. Ihre Mauertechnik mit den isodomen, bossiertenund mit gekerbtem "Randschlag" <strong>ve</strong>rsehenen Blöcken ist typisch für spatklassischeBauten in Knidos wie etwa den WohnMusern auf Kap Krio u.a. Hinzu kommt eineReihe von Statuenbasen, die als Spolien in benachbarten Mauern <strong>ve</strong>rbaut wurden undoffensichtlich ursprünglich die Hafenstrasse schmückten. Die bisher alteste von ihnengehört noch ins 4. Jh.v.Chr. Eine andere war schon früher teilweise sichtbar gewesen2,nach den Sauberunqsarbeiten kam auch die Künstlersignatur : ZHNODOTOS MENIP­POU KNIDIOS zum Varschein. Auf einem anderen Black ist die Signatur eines in Knidosbisher noch nicht bekannten Künstlers zu lesen: EUKLEOUS SURAKOUSIOSEPOIHSE.Eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Kampagne ist ein eigentlich schon voni. Lo<strong>ve</strong> freigelegter, aber in seiner Bedeutung nicht erkannter Befund. Dicht am Hafenbeginnist eine Mauer aus kleinen Feldsteinen zu sehen, von der nun deutlich ist, dasssie unter die Hafenstrasse führt, alsa aus einer früheren Periade stammenmuss(Abb.9).Unter den übrigen Funden ist ein Friesblock mit Meeresgetier erwahrıenswert(Abb.9)361

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