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KAZı SONUÇLARI - Kültür ve Turizm Bakanlığı

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an der Nordostecke angelegt, die uns auch über die Höhe der Verschüttung und denErhaltungszustand der Ausstattung die ersten Aufschlüsse brachte.2.3.3. Kale Dibi Hamamı (Hamam 4)Die Untersuchung des sg. Kale Dibi Hamamı im Bereich des Campingplatzes"Garden" westlich des Burgberges wurden auf die nötigen vorbereitende Reinigungund erste SchutzmaBnahmen beschrankt,2.3.4. In<strong>ve</strong>ntar der GrabsteirıeDie Aufnahme von Grabstelrıen aus der osmanischen Zeit im Bereich von Selçukund deren In<strong>ve</strong>ntarisierung hat im Berichtsjahr eine Fortsetzung gefunden.2.4. LukasgrabDie archaoloqlschen Untersuchungen im Bereich des sg. Lukasgrabes (Leitung:Andreas Pülz) hatten zunachst die Klarurıq der baulichen Situation durch mehrere kleineSondagen im Süden und westlich des Raumes D zum Ziel. Bei der Südtreppe gelangdie Feststellung von drei parallelen Wasserleitungsrohren, die druckfest <strong>ve</strong>rlegtsind und ins Zentrum führen. Dadurch kann die Funktion des römischen Rundbauesals Brunnenanlage als geklart gelten.Daneben wurden die detaillierten Bauaufnahmen im Inneren und AuBeren derRuine weitergeführt und zu einem vorlaufiqen Abschluss gebracht.2.5. TheaterDie Arbeiten am groBen Theater von Ephesos haben die Ausarbeitung eines integrati<strong>ve</strong>nGesamtprojektes zur Sanierung der Ruine zum Ziel, welches im Auftrag desKulturministeriums zu erstellen ist. Die qrundsatzlichen Parameter für diese Unternehmungwurden schon im Jahr 2000 von einer international besetzten Kommission ander Osterreichischen Akademie der Wissenschaften festgelegt. Diese basieren auf derErklarunq von Segesta aus dem Jahr 1996 und wurden dem Kulturministerium zurKenntnis gebracht.2.5.1. Die Erforschung des BühnengeMudes (Leitung: Arzu Öztürk) mit dem Zielseiner steingerechten Rekonstruktion umfasst vor allem die steingerechte Aufnahmealler Heste dieses Gebaudes in situ. Ausgehend von den Vermessungen der letztenJahre wurden die Arbeiten im AuBeren und Inneren weitergeführt und auch dieschon bekannten Bauschaden. die vor allem durch Setzungen der nördlichen Halfte zuerklaren sind, dokumentiert. Dau kommen die Bauglieder zur Bühnenwand, die sich inder nachsten Umgebung befinden und schon in den letzten Jahren im Bereich der Palaestrades sg. Theatergymnasiums und auf dem westlichen Vorplatz ausgelegt unddokumentiert wurden.2.5.2. In der Mittelachse des Bühnenqebaudes wurde eine Sondage angelegt,von der ein exakter chronologischer Aufschluss zu den Bauphasen des Theaters erwartetwird. Vorbehaltlich der noch nicht abgeschlossenen Untersuchungen könnenwir mit drei Umbauphasen rechnen... 2.5.3. Sicherungsarbeiten, die nach den Vcrschlaqen der Theaterkommissionder Osterreichischen Akademie der Wissenschaften im Koilon des Zuschauerraumesauf dem Programm standen, konnten zwar begonnen aber wegen der intensi<strong>ve</strong>n Nutzungdes Theaters für öffentliche Zwecke nur zum Teil Umgesetzt werden. ~.ine detaillierteAufstellung des Schadenslibdes am Bühnenqebaude wurde von A. Oztürk andas Kulturministerium übermittelt.494

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