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Entwurf Haushalt 2013 - Stadt Willich

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II. <strong>Haushalt</strong>splan <strong>2013</strong><br />

1. Allgemeines<br />

Basis f ür di e A ufstellung d es H aushaltsplanentwurfs <strong>2013</strong> und d ie m ittelfristige Ergebnisplanung f ür<br />

die Jahre 2014 bis 2016 sind die übernommenen Plandaten aus den Eckwerten für die Jahre <strong>2013</strong> bis<br />

2016, wobei alle Erträge und A ufwendungen auf i hre aktuelle und zukünftige Entwicklung hin<br />

untersucht wurden.<br />

Nach der Aufstellung der Eckwerte schlossen die <strong>Haushalt</strong>sjahre <strong>2013</strong> - 2016 mit einem Fehlbetrag<br />

von c a. 5 – 6 M io. E uro ab. U nter a nderem da w eitere F ehlbeträge ni cht m ehr dur ch di e<br />

Ausgleichsrücklage ge deckt w erden k önnen, e ntwickelte der der S tadtkämmerer ei n F ünf-Säulen-<br />

Modell, das i n Zusammenarbeit v on P olitik und V erwaltung auf die E rreichung ausgeglichener<br />

<strong>Haushalt</strong>e abzielt.<br />

1,7 Mio. Euro<br />

Baustein I<br />

Konventionelle<br />

Sparansätze durch<br />

Kürzung<br />

(Alle Bereiche mit<br />

Ausschluss der<br />

Bauunterhaltung)<br />

0,3 Mio. Euro<br />

Baustein II<br />

Reduzierung<br />

externer<br />

Leistungsstandards<br />

Reinigung (intervall)<br />

Einkauf von<br />

Dienstleistungen<br />

durch Dritte für alle<br />

Bereiche der<br />

Verwaltung<br />

1 Mio. Euro<br />

Baustein III<br />

Reduzierung von<br />

Leistungsstandards<br />

der Verwaltung<br />

durch<br />

Aufgabenkritik bzw.<br />

Leistungsverringer<br />

ung (Personal und<br />

Sachkosten)<br />

<strong>Stadt</strong>teilbüros,<br />

Bürgerservice,<br />

Kultur, Bauberatung,<br />

OGS,<br />

Eigenreinigung,<br />

Aufgabe von<br />

Immobilien, u.ä.<br />

0,5 Mio. Euro<br />

Baustein IV<br />

Vergütung von<br />

Verwaltungsleistun<br />

gen<br />

(Entgelte/Erlöse)<br />

Eintrittsgelder,<br />

Elternbeiträge,<br />

Kinderbetreuung,<br />

Veräußerungserlöse<br />

(Grundstücke),<br />

Sportstättengebühren,<br />

Erhöhung Gebühren<br />

Wertstoffhof,<br />

Sondernutzungsgebühren,<br />

Kostenbeteiligung<br />

Drittnutzung von<br />

öffentlichen<br />

Gebäuden,<br />

Beteiligungsmanagement<br />

2,5 Mio. Euro<br />

Baustein V<br />

Steuererhöhungen<br />

Grundsteuer A<br />

Grundsteuer B<br />

Gewerbesteuer<br />

Hundesteuer<br />

Vergnügungssteuer<br />

Die 1. Säule dieses Modells wurde bereits in den <strong>Haushalt</strong>splanentwurf mit eingebracht. Die Säulen 2.<br />

bis 5. werden der zeit n och v on der Politik ber aten. D ie E inarbeitung der Sparmaßnahmen für di e<br />

Jahre <strong>2013</strong> – 2016 wird dann zur Endfassung erfolgen.<br />

Der Ergebnisplan für das <strong>Haushalt</strong>sjahr <strong>2013</strong> schließt derzeit unter Berücksichtigung aller Erträge und<br />

Aufwendungen m it ei nem k alkulierten J ahresfehlbetrag i n H öhe von 3.962.045 Euro a b. Da eine<br />

weitere Deckung dieser Fehlbedarfe durch die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage (§ 75 Abs. 2<br />

Satz 2 GO NRW) nicht möglich ist, muss die Einsparung noch in den laufenden <strong>Haushalt</strong>sberatungen<br />

erfolgen.

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