Unbekannte Bauwerke im Eisgrub - Feldsberg-Areal - Friedl Dieter
Unbekannte Bauwerke im Eisgrub - Feldsberg-Areal - Friedl Dieter
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Vorwort<br />
<strong>Unbekannte</strong> <strong>Bauwerke</strong> <strong>im</strong> <strong>Eisgrub</strong> - <strong>Feldsberg</strong>-<strong>Areal</strong><br />
Durch unsere fast gleichzeitig erfolgte, jedoch voneinander völlig unabhängige Aufarbeitung<br />
des „Katzelsdorfer Salettls“ kenne ich Daniel Lyčka per englischem e-Mail –Schriftverkehr seit<br />
dem Juni 2010. Am 26. März 2011 haben wir uns be<strong>im</strong> Katzelsdorfer Salettl erstmals persönlich<br />
kennen gelernt. Gemeinsam haben wir danach eine zweisprachige Informationstafel zusammengestellt,<br />
die wir am 11. August 2011 mit Matthias Hirtl aus Katzelsdorf und Franz Huber aus Bernhardsthal<br />
be<strong>im</strong> Katzelsdorfer Schlössl errichtet haben.<br />
Zur gleichen Zeit veröffentlichte Daniel in den <strong>Feldsberg</strong>er Gemeindenachrichten bereits einen<br />
weiteren Artikel über „Verschwundene <strong>Bauwerke</strong> <strong>im</strong> <strong>Eisgrub</strong>-<strong>Feldsberg</strong>-<strong>Areal</strong>“. Eine seiner Quellen<br />
dürfte unter anderem auch der Artikel „<strong>Eisgrub</strong>-<strong>Feldsberg</strong>-<strong>Areal</strong> – Weniger bekannte <strong>Bauwerke</strong>“<br />
von Jiři Janíček gewesen sein.<br />
Und wer sich schon einmal mit Geschichte beschäftigt hat, der weiß nur zu genau, dass man in<br />
unterschiedlichen Literaturen <strong>im</strong>mer wieder sehr unterschiedliche Angaben findet. Im Besonderen<br />
trifft dies auf die Geschichte Südmährens vor 1945 zu.<br />
Mag sein, dass der Grund für diese Unterschiede einerseits auf mangelnde Unterlagen zurückzuführen<br />
ist, weil diese ins nahe Ausland verbracht, verloren oder vernichtet wurden, oder andererseits<br />
durch den Umstand, dass existierende Aufzeichnungen be<strong>im</strong> Übersetzen vom Deutschen ins<br />
Tschechische falsch interpretiert oder falsch Gedrucktes oder Geschriebenes einfach <strong>im</strong>mer wieder<br />
nur abgeschrieben wurde.<br />
So habe ich auf den folgenden Seiten versucht Jiři Janíčeks Artikel, Daniel Lyčkas Veröffentlichungen<br />
in der Gemeindezeitung, <strong>im</strong> Internet und bei seinen Lichtbildvorträgen mit meinen bereits<br />
gesammelten und während der Arbeit an dieser Ausgabe neu hinzugekommenen Unterlagen so gut<br />
es geht in Einklang zu bringen und zu einem Ganzen zusammenzuführen. Orientiert an alte deutsche<br />
und neue tschechische Aufzeichnungen und Bücher, sowie an jüngere Diplom- und Magisterarbeiten,<br />
insbesonders die Magisterarbeit von Stefan Körner aus dem Jahre 2004, habe ich oft und<br />
lang mit Daniel per E-Mail über das eine oder andere Bauwerk, über Namen oder Standort heftig<br />
diskutiert.<br />
Dass dies nicht gerade leicht war, noch <strong>im</strong>mer nicht ist und sicher auch eine Weile lang nicht<br />
sein wird, könnt ihr mir beruhigt glauben. Ich hoffe sehr, dass es nur ein paar Kleinigkeiten sind,<br />
die ich in der nächsten Zeit zu ergänzen, zu ändern oder zu korrigieren habe.<br />
Versetzt euch nun ein wenig „in die gute, alte, längst vergangene, fürstliche Zeit …“.<br />
Bernhardsthal, in der Mitte des Aprils 2013<br />
Seite 5<br />
Euer <strong>Dieter</strong> <strong>Friedl</strong>.