Zwischenbericht 2010 zur Evaluation der ... - Bildungsketten

Drucksache 17/3890 – 14 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode
Tabelle 3.1
Aufteilung der Cluster-Stichprobe auf die Schichtungszellen
Bundesland
Hauptschulen
Förderschulen
Grundges. Stichprobe Grundges. Stichprobe
Baden-Württemberg 20 7 7 2
Bayern 27 9 6 2
Berlin 8 3 3 1
Brandenburg 8 3 1 1
Bremen 1 1 0 0
Hamburg 3 1 0 0
Hessen 11 4 4 1
Mecklenburg-Vorpommern 5 2 0 0
Niedersachsen 16 5 6 2
Nordrhein-Westfalen 41 14 8 3
Rheinland-Pfalz 9 3 3 1
Saarland 2 1 0 0
Sachsen* 0 0 0 0
Sachsen-Anhalt 5 2 2 1
Schleswig-Holstein 4 1 1 1
Thüringen 5 2 3 1
Insgesamt 165 58 44 16
* In Sachsen wurde die Berufseinstiegsbegleitung annähernd flächendeckend ausschließlich an Förderschulen eingeführt. Dies macht es unmöglich
ausreichende Kontrollschulen zu ziehen. Daher finden in Sachsen keine standardisierten Befragungen statt.
Quelle: Eigene Darstellung.
Potenzielle Kontrollschulen wurden unter den nachfolgend
aufgeführten Bedingungen von der Liste der zu befragenden
Schulen entfernt:
1. Die gezogene Kontrollschule ist irrtümlicherweise
eine teilnehmende Schule.
2. Die Kontrollschule wurde mit einer teilnehmenden
Schule zusammengelegt.
3. Der Schultyp der gezogenen Schule ist ein anderer als
der in der Evaluation betrachtete (zum Beispiel Förderschule
mit speziellem Fördercharakter).
4. Die Schule verweigert die Teilnahme an der Befragung.
Zur Erlangung von Aussagen über die Grundgesamtheit
werden die Befragungsergebnisse in dieser Studie entsprechend
hochgerechnet. Da die Zufallsstichprobe wie
im Anhang beschrieben auf Ebene von Clustern, bestehend
aus vier bis sieben teilnehmenden Schulen, gezogen
wurde, muss diese Struktur bei der Berechnung der Gewichtungsfaktoren
berücksichtigt werden. Folglich wurden
zunächst Gewichtungsfaktoren auf Ebene der Cluster
berechnet. In einem zweiten Schritt wurden sie mit den
Gewichtungsfaktoren der Cluster multipliziert. 22
3.5 Feldphasen der Erhebungen
3.5.1 Gründe für die Durchführung
standardisierter Befragungen
Für die Wirkungsforschung ist es von zentraler Bedeutung,
neben der regionalen Arbeitsmarktlage und den individuellen
Voraussetzungen der Teilnehmenden auch die
inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung der Berufseinstiegsbegleitung
vor Ort zu berücksichtigen. Es ist
zu erwarten, dass die Implementation der Berufseinstiegsbegleitung
an den einzelnen Schulstandorten sehr
22 Eine detaillierte Beschreibung der Gewichtung befindet sich im Anhang.