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Zwischenbericht 2010 zur Evaluation der ... - Bildungsketten

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Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 17 – Drucksache 17/3890<br />

Kohorte im Herbst 2009. Die erste Kohorte ist deutlich<br />

stärker besetzt als die zweite. Aus den insgesamt<br />

2.896 angeschriebenen Adressen wurden bisher 1.926 Interviews<br />

realisiert. Die Ausschöpfungsquote ist mit insgesamt<br />

66,5 % gerade in dieser schwierigen Zielgruppe mit<br />

<strong>der</strong> Hürde <strong>der</strong> Elternerlaubnis sehr gut. Die Ausschöpfungsquote<br />

variiert stark zwischen den Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

und reicht von 46,3 % in Berlin bis zu 75 % in Hamburg.<br />

Die Befragung <strong>der</strong> ersten Kohorte ist im November 2009,<br />

abhängig von den jeweiligen Genehmigungsverfahren in<br />

den Bundeslän<strong>der</strong>n, gestartet. Die Telefonbefragung <strong>der</strong><br />

zweiten Kohorte begann Mitte März <strong>2010</strong>. Die Stichprobe<br />

ist weitgehend ausgeschöpft, das SOKO-Institut<br />

setzt seine Befragungen aber auch nach dem Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> Berichtslegung fort, so dass insgesamt mit deutlich<br />

über 2.000 Interviews zu rechnen ist. Die durchschnittliche<br />

Interviewdauer beträgt 27,55 Minuten. Die Ausschöpfungsquoten<br />

sind in Tabelle 3.3 zusammengefasst.<br />

Nahezu alle befragten Teilnehmerschülerinnen und -schüler<br />

sind <strong>zur</strong> Teilnahme in den drei weiteren Erhebungswellen<br />

bereit und die meisten stimmen auch <strong>der</strong> Verknüpfung<br />

ihrer Angaben mit den Daten <strong>der</strong> BA zu.<br />

Tabelle 3.3<br />

Stand <strong>der</strong> Feldarbeit in den beiden Kohorten (nahezu abgeschlossen)<br />

Telefonische Befragung<br />

1. Kohorte<br />

(11.11.2009-01.07.<strong>2010</strong>)<br />

2. Kohorte<br />

(15.03.<strong>2010</strong>-01.07.<strong>2010</strong>)<br />

Gesamt<br />

Interviews Summe Interviews Summe Interviews Summe<br />

Baden-Württemberg 195 64,1 % 304 145 78,8 % 184 340 69,7 % 488<br />

Bayern 171 65,8 % 260 124 75,2 % 165 295 69,4 % 425<br />

Berlin 23 48,9 % 47 21 43,8 % 48 44 46,3 % 95<br />

Brandenburg 43 64,2 % 67 58 63,0 % 92 101 63,5 % 159<br />

Bremen 9 42,9 % 21 12 60,0 % 20 21 51,2 % 41<br />

Hamburg 14 77,8 % 18 16 72,7 % 22 30 75,0 % 40<br />

Hessen 50 68,5 % 73 39 62,9 % 62 89 65,9 % 135<br />

Mecklenburg-Vorpommern 26 76,5 % 34 11 64,7 % 17 37 72,5 % 51<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen 156 70,9 % 220 46 59,7 % 77 202 68,0 % 297<br />

Nordrhein-Westfalen 301 64,9 % 464 193 65,9 % 293 494 65,3 % 757<br />

Rheinland-Pfalz 63 70,0 % 90 14 73,7 % 19 77 70,6 % 109<br />

Saarland 29 78,4 % 37 12 57,1 % 21 41 70,7 % 58<br />

Sachsen -- -- -- -- -- -- -- -- --<br />

Sachsen-Anhalt 39 65,0 % 60 36 70,6 % 51 75 67,6 % 111<br />

Schleswig-Holstein 23 62,2 % 37 5 55,6 % 9 28 60,9 % 46<br />

Thüringen 40 62,5 % 64 12 60,0 % 20 52 61,9 % 84<br />

Bundesweit 1.182 65,8 % 1.796 744 67,6 % 1.100 1.926 66,5 % 2.896<br />

Quelle: Eigene Darstellung.

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