Zwischenbericht 2010 zur Evaluation der ... - Bildungsketten
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Drucksache 17/3890 – 22 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode<br />
Tabelle 3.7<br />
Durchführung <strong>der</strong> Trägerbefragung<br />
Befragungswellen Beteiligte Bundeslän<strong>der</strong> Feldstart Erste Rücklauffrist<br />
1. Welle Baden-Württemberg,<br />
Brandenburg, Bremen,<br />
Hamburg, Nie<strong>der</strong>sachsen,<br />
Rheinland-Pfalz, Saarland,<br />
Schleswig-Holstein,<br />
Thüringen<br />
2. Welle Bayern, NRW, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Sachsen-Anhalt<br />
02.02.<strong>2010</strong> 11.02.<strong>2010</strong><br />
15.03.<strong>2010</strong> 26.03.<strong>2010</strong><br />
3. Welle Berlin, Hessen 12.05.<strong>2010</strong> 28.05.<strong>2010</strong><br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
Träger per E-Mail o<strong>der</strong> telefonisch Rückfragen – falls erfor<strong>der</strong>lich<br />
auch mehrfach – gerichtet. Auf diese Weise<br />
konnten bis zum 22. Juni <strong>2010</strong> 176 <strong>der</strong> 179 Fragebogen<br />
weitestgehend vollständig und mit hervorragen<strong>der</strong> Datenqualität<br />
abgelegt werden. Dies entspricht, bezogen auf die<br />
angeschriebenen Träger, einer Rücklaufquote von 89 %<br />
bis zum 22. Juni <strong>2010</strong>. Nach dem Stichtag für die Datenaufbereitung<br />
bis an den aktuellen Rand gehen noch immer<br />
einzelne Rückläufe ein. Diese werden am IAW weiterhin<br />
bearbeitet, um den für die Wirkungsforschung<br />
erfor<strong>der</strong>lichen möglichst vollständigen Rücklauf zu erzielen.<br />
Die Mehrzahl <strong>der</strong> Fragen konnte von den Trägern problemlos<br />
beantwortet werden. Als schwierig erwiesen sich<br />
bei <strong>der</strong> Trägerbefragung Abfragen zu finanziellen Aspekten<br />
sowie zu den Anstellungsverhältnissen <strong>der</strong> Berufseinstiegsbegleiterinnen<br />
und Berufseinstiegsbegleiter. Diese<br />
– für die Wirkungsforschung sehr interessanten – Fragen<br />
wurden von den Trägern trotz Hinweis auf streng vertrauliche<br />
Behandlung <strong>der</strong> Daten nur unvollständig ausgefüllt.<br />
Begründet wurde dies mit Bedenken in Bezug auf das Geschäftsgeheimnis<br />
<strong>der</strong> Träger. Aufgrund <strong>der</strong> zahlreichen<br />
unvollständigen Angaben zu den finanziellen Aspekten<br />
und den Anstellungsverhältnissen <strong>der</strong> Berufseinstiegsbegleiterinnen<br />
und Berufseinstiegsbegleiter können diese<br />
Fragen im Rahmen <strong>der</strong> Wirkungsforschung nicht ausgewertet<br />
werden.<br />
3.5.8 Befragung <strong>der</strong> Teilnehmerschulen<br />
Befragungsinhalte<br />
Durch die Befragung <strong>der</strong> Schulleitungen soll <strong>der</strong>en<br />
Kenntnis über die schulischen Rahmenbedingungen <strong>zur</strong><br />
Umsetzung <strong>der</strong> Berufseinstiegsbegleitung erfasst werden.<br />
Mit ihrem Einblick in die schuleigenen Spezifika können<br />
Schulleitungen vor allem Aussagen <strong>zur</strong> Umsetzung in Bezug<br />
auf die Einglie<strong>der</strong>ung des Konzepts in den Schulalltag,<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Berufseinstiegsbegleitung, aber auch<br />
mit arbeitsweltbezogenen Akteuren außerhalb des Schulbetriebs<br />
treffen.<br />
Die Befragung beinhaltet folgende Themen:<br />
– Konzept <strong>der</strong> Berufseinstiegsbegleitung<br />
– Auswahl <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler<br />
– Verhältnis Schulleitung/Schule – Berufseinstiegsbegleitung.<br />
– Berufseinstiegsbegleitung und an<strong>der</strong>e Angebote an <strong>der</strong><br />
Schule.<br />
– Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schule mit an<strong>der</strong>en Akteuren<br />
– Akzeptanz und Bewertung <strong>der</strong> Berufseinstiegsbegleitung<br />
– Merkmale <strong>der</strong> Schule und <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />
Feldbericht<br />
Die Befragung <strong>der</strong> Schulleitungen <strong>der</strong> teilnehmenden<br />
Schulen erfolgte in vier Befragungswellen. Insgesamt<br />
wurden dazu per E-Mail 253 programmierte Word-Fragebogen<br />
an die Schulleitungen verschickt. Aufgrund des<br />
Genehmigungsprozesses, <strong>der</strong> sich über mehrere Monate<br />
erstreckte, wurden die teilnehmenden Schulen nach Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
sukzessive innerhalb des ersten Halbjahres<br />
<strong>2010</strong> befragt (siehe Tabelle 3.8).<br />
Bis zum 22. Juni <strong>2010</strong> (Stichtag für die Datenaufbereitung<br />
<strong>der</strong> standardisierten E-Mail-Befragungen) wurden<br />
213 Fragebogen an das IAW <strong>zur</strong>ückgeschickt. Diese<br />
Rückläufe wurden am IAW sowohl händisch als auch<br />
mithilfe eines Kontrollprogramms auf Vollständigkeit<br />
und Wi<strong>der</strong>spruchsfreiheit überprüft. Insgesamt konnten<br />
bis zum genannten Stichtag 204 <strong>der</strong> 213 Fragebogen voll-