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Endbericht REK A23 B5 - Institut Raum & Energie

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Abb. 147: Touristische Inlands-Quellmärkte Schleswig-Holsteins (in % der GA-Fremdabhebungen)<br />

Touristische Inlands-Quellmärkte Schleswig-<br />

Holsteins (in % der GA-Fremdabhebungen)<br />

Schleswig-Holstein:<br />

40,0 bis 45,0%<br />

Hamburg:<br />

25,3%<br />

Mecklenburg-Vorp.:<br />

5,0%<br />

NRW:<br />

8,9%<br />

Niedersachsen:<br />

7,5%<br />

Übrige Bundesländer:<br />

12,%<br />

Quelle: Tourismusbarometer<br />

2010, dwif,<br />

Darstellung Georg &<br />

Ottenströer<br />

Im Hinblick auf die Bedeutung der Quellmärkte für Schleswig-Holstein und Teilregionen<br />

des <strong>REK</strong>-Untersuchungsgebiets ergeben sich folgende Erkenntnisse:<br />

Für das gesamte Schleswig-Holstein sind Gäste aus dem eigenen Bundesland mit<br />

über 40% der Hauptquellmarkt. Auf den folgenden Plätzen der wichtigsten Quellmärkte<br />

liegen Hamburg (25,3 %), Nordrhein-Westfalen (8,9 %) und Niedersachsen<br />

(7,5 %). Der hohe Anteil der Gäste aus dem eigenen Bundesland unterstreicht die<br />

Bedeutung des Tages- und Kurzzeittourismus für Schleswig-Holstein.<br />

Somit sind im Allgemeinen (ausgenommen von den klassischen Urlaubsorten) die<br />

Schleswig-Holsteiner selbst diejenigen, welche die höchsten Anteile an Fremdabhebungen<br />

erreichen.<br />

In den Sparkassengebieten in der südlichen <strong>REK</strong>-Region spielt der Hamburger<br />

Quellmarkt eine große Bedeutung (z.B. Sparkassengebiet Wedel und Südholstein).<br />

Auf den Inseln und in den Urlaubsorten entlang der Nordsee sind aufgrund des bedeutenden<br />

Übernachtungstourismus neben Schleswig-Holstein und Hamburg auch<br />

die ferneren Quellgebiete (z.B. NRW, Niedersachsen, Hessen) bedeutende Quellgebiete.<br />

5.4 Veränderung des Nachfragepotenzials nach Entfernungszonen<br />

Durch den Ausbau der A 20 und A 23 / B 5 verbessert sich die Erreichbarkeit. Dies führt zu<br />

einer Erweiterung des Einzugsgebiets bzw. Steigerung der Einwohnerzahl, die einen Zielort<br />

(Urlaubs- oder Ausflugsort) innerhalb einer bestimmten Fahrzeit erreichen kann. Man<br />

spricht dann von einer Steigerung des Nachfragepotenzials durch Infrastrukturausbau.<br />

Für Tagesausflüge wird ein Einzugsgebiet von üblicherweise bis zu 2 Std. Fahrzeit und für<br />

Kurzurlauber von bis zu 4 Std. Fahrzeit angenommen.<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

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