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Endbericht REK A23 B5 - Institut Raum & Energie

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Zusammenfassung<br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Das <strong>REK</strong> soll dazu beitragen,<br />

die Chancen für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu erkennen<br />

und nutzbar zu machen, die sich insbesondere aus dem geplanten<br />

Verkehrsinfrastrukturausbau ergeben.<br />

die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern.<br />

die Kompetenzfelder in der Region zu stärken.<br />

die strategischen Partnerschaften in der Region sowie Kooperationen<br />

zu anderen Regionen und Wirtschaftsstandorten auszubauen.<br />

Das <strong>REK</strong> konzentriert<br />

sich bewusst auf vier<br />

Handlungsfelder.<br />

Mit dieser Zielsetzung behandelt das <strong>REK</strong> folgende vier regionsübergreifenden<br />

Handlungsfelder<br />

Verkehr,<br />

Wirtschaft und Arbeit,<br />

<strong>Energie</strong> und<br />

regionale Kooperation als Querschnittsthema.<br />

2<br />

Methodik<br />

Unabdingbare<br />

Maßstäbe sind:<br />

Politisch akzeptanzfähig<br />

Regionale Orientierung<br />

statt<br />

teilräumliche<br />

Positionierung<br />

Realistisch umsetzbar<br />

Ein regionales Entwicklungskonzept soll ein Zielgerüst für die (politische)<br />

Gestaltung der künftigen regionalen Entwicklung bilden. Dieser Anspruch<br />

setzt einige unabdingbare Maßstäbe für die methodische Ausrichtung:<br />

‣ Das Konzept muss politisch zumindest akzeptanzfähig sein. Idealerweise<br />

soll es von der Politik jedoch nicht nur „akzeptiert“, sondern als<br />

eigener Gestaltungswille verstanden und engagiert vertreten werden.<br />

Ein solches Konzept darf nicht mit einem Gutachten verwechselt werden<br />

– es kann nur im Dialog zwischen den verantwortlichen Akteuren<br />

der Region und einem beratenden Gutachterteam entstehen.<br />

‣ Das Konzept muss eine regionale Orientierung bieten. Zielaussagen und<br />

Maßnahmenempfehlungen müssen deshalb einem gemeinsamen regionalen<br />

Interesse entsprechen. Es würde den Sinn eines regionalen Konzeptes<br />

in sein Gegenteil verkehren, wenn es teilräumliche Positionierungen<br />

unterstützte, die ohne regionale Steuerung eventuell sogar Konkurrenzen<br />

und Disparitäten verstärken könnten. Nun ist es aber schwerlich<br />

möglich, dass alle Partner gleichermaßen von allen Maßnahmen profitieren<br />

- es sei denn, das Konzept begnügt sich mit dem kleinsten gemeinsamen<br />

Nenner. Deshalb muss das Konzept in sensibler Abstimmung<br />

Zielaussagen und Maßnahmen finden, die es in ihrer Summe allen Partnern<br />

ermöglichen, an der regionalen Entwicklung angemessen mitzuwirken<br />

und davon zu profitieren.<br />

‣ Das Konzept muss umsetzungsorientiert sein. Es darf sich nicht auf<br />

Analysen und die Aufzählung möglicher Optionen beschränken, sondern<br />

muss klare Empfehlungen und konkrete Projektvorschläge enthalten.<br />

Vor allem aber muss es – wenn es seinem regionalen Anspruch<br />

genügen will – auch verbindliche Regeln für die regionale Abstimmung<br />

bei seiner Umsetzung enthalten.<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 / Zusammenfassung<br />

IV

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