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Endbericht REK A23 B5 - Institut Raum & Energie

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<strong>Endbericht</strong><br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Häufiger werden RWP in folgenden Bereichen umgesetzt (Beispiele):<br />

Vernetzung von Landwirtschaft mit regionaler Ernährungswirtschaft<br />

und Regionalvermarktung (regionale Gastronomie, Einzelhandel)<br />

o Verknüpfung mit Tourismuswirtschaft<br />

o Unternehmensübergreifendes Qualitätsmanagement der<br />

Ernährungswirtschaft<br />

o Gemeinsame logistische Lösungen<br />

o Gemeinsame, schlagkräftigere Vermarktung, ggf. mit regionaler<br />

Dachmarke/Label<br />

o Gemeinsame Forschung und Qualitätsstandards<br />

o Gemeinsame Kundenorientierung, Qualität, Kooperation<br />

und Innovation (nicht nur Betrachtung der klassischen<br />

Lieferkette)<br />

Erneuerbare <strong>Energie</strong>n und nachwachsende Rohstoffe (Wertschöpfungskette<br />

Holzenergie)<br />

Automobilbereich (VW in Wolfsburg): Jedoch häufig industrielles<br />

Großunternehmen Nukleus von regionalen Wertschöpfungsketten<br />

(z.B. VW Wolfsburg) mit Ausbildung, Lieferanten, Produktion,<br />

Logistik/Vertrieb/Marketing in Wolfsburg<br />

Maßnahmen<br />

Zuständigkeit /<br />

Federführung<br />

Folgende Maßnahmen und Ansatzpunkte wären in der <strong>REK</strong>-Region<br />

bei einer Weiterverfolgung des Projektansatzes RWP zu prüfen:<br />

Bedeutende regionale Branchen identifizieren (siehe <strong>REK</strong>-<br />

Branchenanalyse)<br />

Konzentration auf regional bedeutsame Branchen (mit besonderen<br />

regionalen und unternehmensspezifischen Kernkompetenzen)<br />

wie z.B. Maschinenbau, Chemie/Mineralöl, Landwirtschaft/Ernährung,<br />

Druck/Papier, <strong>Energie</strong>…<br />

Spezifische regionale Wertschöpfungsketten prüfen (Unternehmensgespräche<br />

/ Befragung)<br />

Befragung der Unternehmen nach Lücken in der regionalen<br />

Wertschöpfungskette<br />

Wichtige Unternehmen und Schlüsselakteure gewinnen<br />

Einbindung der Wertschöpfungsarbeit in die Bestandspflege und<br />

Ansiedlungsarbeit der Wirtschaftsförderer, bei proaktiver Bearbeitung<br />

ausgewählter Branchen<br />

Initiierung von Netzwerken und Kooperation<br />

Einerseits regionale und wertschöpfungskettenbezogene Abgrenzung<br />

und andererseits Aufgreifen und Nutzung der Clusterarbeit<br />

des Landes<br />

Cross-Cluster-Arbeit sodass z.B. die Arbeit des Logistikclusters<br />

(Logistik als ein Schritt der Wertschöpfungskette) in eine branchenspezifische<br />

Wertschöpfungskette (z.B. Ernährungswirtschaft<br />

als Kunde der Logistik) eingebracht wird<br />

Falls Projektansatz weiterverfolgt und geeignete Wertschöpfungsketten<br />

identifiziert werden, Partnerschaften der einzelnen WiFös<br />

(ggf. mit bestehenden Clusterorganisationen) für bestimmte branchenspezifische,<br />

regionale (ggf. kreisübergreifende) Wertschöpfungsketten<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5<br />

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