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Endbericht REK A23 B5 - Institut Raum & Energie

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Zusammenfassung<br />

<strong>REK</strong> A 23 / B 5<br />

Hotel, Waschanlage, Gewerbe oder eine Diskothek. Auch Spieleinrichtungen<br />

und Einzelhandelsansiedlungen sind nicht selten.<br />

Zielsetzung<br />

Zuständigkeit /<br />

Federführung<br />

Kosten /<br />

Finanzierung<br />

Abschließende<br />

Einschätzung /<br />

Prioritäten<br />

Nutzung der zusätzlichen Transit-Verkehre und Schaffung von Arbeitsplätzen:<br />

Beschäftigungseffekte je nach Konzept: 30 bis 60 Beschäftigte<br />

Gewerbesteuereffekte für Standortgemeinde<br />

Verbrauchsgebühren Versorgungsmedien für Standortgemeinde<br />

Örtliche und regionale Lieferanten<br />

Überregionale Bekanntheitsbildung der Standortgemeinde<br />

egeb: Wirtschaftsförderung<br />

Für die Betreuung und Konkretisierung des Projektes fallen keine Kosten<br />

an.<br />

Falls es zu einer Realisierung kommen sollte:<br />

Investition: von 10 bis über 30 Mio. € möglich (konzeptabhängig)<br />

Finanzierung: i.d.R. private Finanzierung / Investoren – Standortgemeinde<br />

Infrastrukturausbau und Flächenkosten bei Grundstücksentwicklung<br />

Projektentwicklung: Projektentwickler, Betreiber, Investoren<br />

Projektrisiko: verstärkter Wettbewerb der Tankstellen und Gastronomiebetriebe<br />

– Trend geht eher zu mittelgroßen Autohöfen (2 bis<br />

4 ha), Tankstellenpartner ist für Autohof zwingend notwendig und<br />

Flächenverfügbarkeit und günstiger Grundstückspreis sind stark<br />

ausschlaggebend.<br />

Unabhängig von der Bewertung der Standortkriterien für Autohöfe sowie<br />

unter Vorbehalt, dass genauer Untersuchungen für eine Abschätzung erforderlich<br />

wären, kann aus den vorgestellten Frequenzbetrachtungen gefolgert<br />

werden, dass die Neuansiedlung eines Autohofes im Untersuchungsraum<br />

primär auf der zukünftigen A 20 wahrscheinlich ist. Ein weiterer<br />

Autohof entlang der A 23 / B 5 (z.B. bei Heide) erscheint in Kombination<br />

mit einem größeren Gewerbegebiet denkbar. Die Bestandsaufnahme<br />

hat aber auch gezeigt, dass entlang der A 23 / B 5 vergleichsweise<br />

wenig Tank- und Rastmöglichkeiten bestehen, so dass insbesondere<br />

während der Sommermonate hier von einem zusätzlichen Bedarf ausgegangen<br />

werden kann.<br />

Hinweis: Die Unternehmen im ChemCoast Park Brunsbüttel setzen für<br />

ihre Transporte stark auf den Lkw-Verkehr. Gerade im <strong>Raum</strong> Brunsbüttel<br />

sind jedoch keine ausreichenden Stellplätze für Lkw vorhanden. Die<br />

Stellplätze bei Bayer (Tor 7) sind der Bereich, der am ehesten mit einem<br />

Autohof verglichen werden kann. Doch diese sind nur unzureichend<br />

ausgebaut. Ein Lösungsansatz ist hier unabhängig von der Realisierung<br />

eines Autohofes an der A 20 oder der A 23 sinnvoll und anzustreben.<br />

Das benötigte Mindestmaß wäre ein Parkplatz mit Sanitäranlagen. Die<br />

Verknüpfung mit einer Warenabfertigung ist nicht zwangsweise erforderlich,<br />

könnte aber die Rentabilität befördern. Andere Einrichtungen wie eine<br />

Tankstelle, Restaurant oder Hotelanlagen sind an dieser Stelle nicht<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Regionales Entwicklungskonzept für die Landesentwicklungsachse A 23 / B 5 / Zusammenfassung<br />

XXXIV

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