GeLi Gas - ONTRAS
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GmbH, Stadtwerke Rostock AG (SW Rostock) und Verband kommunaler Unternehmen e.V.<br />
(VKU). Diese fristgerechten Stellungnahmen wurden ebenfalls auf der Internetseite der Bundesnetzagentur<br />
zum Abruf bereitgestellt.<br />
Während in den meisten Stellungnahmen der Netzbetreiber und Softwarehersteller die beabsichtigte<br />
Orientierung der Festlegung an den vergleichbaren Geschäftsprozesse im Elektrizitätsbereich<br />
einhellig unterstützt wurde, haben sich die Verbände der Netznutzer (bne u.a.) mit ihrem<br />
Dokument „Kunden- und Lieferantenwechselprozesse für den Strom- und <strong>Gas</strong>markt“<br />
(KuL Strom & <strong>Gas</strong>) dafür ausgesprochen, die Geschäftsprozesse im <strong>Gas</strong>sektor grundlegend<br />
anders zu gestalten. Ein ähnliches Dokument hatten die Netznutzer bereits in die Diskussion um<br />
die Geschäftsprozesse im Elektrizitätssektor eingebracht. Ungeachtet dessen haben auch die<br />
Netznutzer die Vorteile begrüßt, die sich aus einer engen Anlehnung an GPKE ergeben. Die<br />
Netznutzer haben jedoch vorgetragen, dem BGW/VKU-Leitfaden fehle es an Transparenz,<br />
Struktur und Geschlossenheit.<br />
4. Nach Auswertung der Kommentare, Hinweise und Anregungen zum BGW/VKU-Leitfaden hat<br />
die Beschlusskammer einen Festlegungsentwurf erarbeitet. Diesen Entwurf hat die Beschlusskammer<br />
veröffentlicht (siehe ABl. BNetzA 5/2007 vom 04.03.2007, S. 1033) und hierzu allen<br />
Marktteilnehmern Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Der Festlegungsentwurf umfasste<br />
die Regelungen des Tenors und eine Beschlussanlage „Geschäftsprozesse Lieferantenwechsel<br />
<strong>Gas</strong>“ (<strong>GeLi</strong> <strong>Gas</strong>). Letztere enthielt die umfassende Beschreibung der Geschäftsprozesse, der<br />
Datenformate sowie der bei deren Abwicklung einzuhaltenden Rahmenbedingungen. Beide<br />
Dokumente standen während der gesamten Anhörungsfrist auch auf der Internetseite der<br />
Beschlusskammer 7 zum Abruf und zur Kommentierung bereit.<br />
Bis zum 06.04.2007 sind insgesamt 15 Stellungnahmen von Unternehmen und Verbänden<br />
eingegangen. Gemeinsame Stellungnahmen haben von Verbandsseite einerseits die Verbände<br />
BGW und VKU einerseits und andererseits die Netznutzerverbände bne, VEA sowie der<br />
Außenhandelsverband für Mineralöl und Energie (AFM+E) abgegeben, wobei diese Stellungnahme<br />
in Grundzügen von den Verbänden EFET, VIK, und vzbv mitgetragen wurde (nachfolgend<br />
zitiert als „bne u.a.“). Darüber hinaus sind von folgenden Verbänden, Unternehmen und<br />
Unternehmensgruppen Stellungnahmen eingegangen: Deutsche Vereinigung für das <strong>Gas</strong>- und<br />
Wasserfach e. V. (DVGW), Energieversorgung Halle Netz GmbH/ SWE <strong>Gas</strong>versorgung GmbH<br />
(EV Halle/ SWE), ENSO Erdgas Netz GmbH (ENSO), E.ON-Konzern durch E.ON Energie AG<br />
(E.ON), EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), HEAG Südhessische Energie AG<br />
(HSE), RWE Energy AG (RWE), Schleupen AG (Schleupen), DREWAG Netz GmbH (DRE-<br />
WAG), Stadtwerke Leipzig GmbH (SW Leipzig), Stadtwerke Rostock AG (SW Rostock), swb<br />
Netze GmbH & Co. KG (swb), Stadtwerke München GmbH (SWM), diese z.T. für SWM Infrastruktur<br />
GmbH, z.T. für SWM Versorgungs GmbH.